John Hick: Gott und seine vielen Namen.
Hg.: Reinhard Kirste
im Auftrag der Interreligiösen Arbeitsstelle (INTR°A)
Hg.: Reinhard Kirste
im Auftrag der Interreligiösen Arbeitsstelle (INTR°A)
Aus dem Englischen von Ilke Ettemeyer und Perry Schmidt-Leukel
Frankfurt/M.: Lembeck 2001,
2. Aufl. 2002, 213 S.
ISBN 3-874776-368-4
Im Anhang:
Frankfurt/M.: Lembeck 2001,
2. Aufl. 2002, 213 S.
ISBN 3-874776-368-4
Im Anhang:
- Reinhard Kirste: Interreligiöser Dialog unter pluralistischen Vorzeichen (S. 170-178)
- Perry Schmidt-Leukel: Zum Gesamtwerk von John Hick
(S. 179-209) - Auswahlbibliographie John Hick
(S. 210-213) - Autoren, Herausgeber, Übersetzer
(S. 213)
Mit diesem Buch, das eine etwas systematisierte Zusammenstellung verschiedener Beiträge und ein wichtiger Markstein des großen Theologen und Religionsphilosophen John Hick ist, lässt sich auch die Richtung der Gesamtentwicklung seiner Theologie besser verstehen.
- John Hick: Gott und seine vielen Namen.
PDF-Datei (2012) --- Vollständiger Text als Download >>> (2 MB) - Inhaltsverzeichnis
- Rezension (Kerstin Schmöle, TU Dortmund, 2005)
- Vortrag in kritischer Auseinandersetzung mit John Hick und Paul Knitter
(Georg Plasger, in reformiert-info.de, Oktober 2011) - Mehr zum Leben und zu den Veröffentlichungen von John Hick
(auch in deutscher Sprache): hier
John Hick: Gott und seine vielen Namen.
Aus dem Englischen übersetzt von Irmgard Wahle.
Altenberge: CIS-Verlag 1985, 164 S.
Im Vorwort schrieb Reinhard Kirste:
"... es geht ... darum, dass das, was andere an Transzendenzerfahrung mitbringen, für den eigenen Glauben wesentlich ist. Es geht nicht länger an, dass wir unsere theologischen Sprachmuster weiter tradieren, als gäbe es nur deutsches oder europäisches Theologisieren. Es geht nicht länger an, unsere Deutemuster von Gott und der Welt anderen Kulturen aufzunötigen, teilweise immer noch in der Form eines religiösen Imperialismus, der westliche Denkkategorien für allein seligmachend hält. Wie es sein wird, weiß allein Gott. Wir sehen alles im Spiegel, der manches verzerrt und Gottes Licht abdunkelt. Wir wären sonst völlig geblendet ... Hoffen wir, dass die Sorge um die Welt, in der wir leben, in unserem Theologisieren die gemeinsame Aufgabe aller Religionen angesichts der Bedrohung durch Hunger, Krieg, Ungerechtigkeit, Umweltvergiftung klar macht. Lernen wir also, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden, damit Gottes Universalität nicht zur Glaubensprovinzialität wird. Hoffen wir also, dass der Gedanke Gott hat viele Namen Menschen unterschiedlichen Glaubens näher zusammenbringt" (S. 14).
"... es geht ... darum, dass das, was andere an Transzendenzerfahrung mitbringen, für den eigenen Glauben wesentlich ist. Es geht nicht länger an, dass wir unsere theologischen Sprachmuster weiter tradieren, als gäbe es nur deutsches oder europäisches Theologisieren. Es geht nicht länger an, unsere Deutemuster von Gott und der Welt anderen Kulturen aufzunötigen, teilweise immer noch in der Form eines religiösen Imperialismus, der westliche Denkkategorien für allein seligmachend hält. Wie es sein wird, weiß allein Gott. Wir sehen alles im Spiegel, der manches verzerrt und Gottes Licht abdunkelt. Wir wären sonst völlig geblendet ... Hoffen wir, dass die Sorge um die Welt, in der wir leben, in unserem Theologisieren die gemeinsame Aufgabe aller Religionen angesichts der Bedrohung durch Hunger, Krieg, Ungerechtigkeit, Umweltvergiftung klar macht. Lernen wir also, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden, damit Gottes Universalität nicht zur Glaubensprovinzialität wird. Hoffen wir also, dass der Gedanke Gott hat viele Namen Menschen unterschiedlichen Glaubens näher zusammenbringt" (S. 14).
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