Thomas Römer:
Die Erfindung Gottes.
Die Reise zu den Quelle des Monotheismus.
Vom Autor selbst bearbeitetet
und aktualisierte deutsche Ausgabe.
Aus dem Französischen übersetzt
von
Annette Jucknat.
Darmstadt: wbg Academic 2018,
272 S., Abb., Kartenskizzen
Französisches Original: L‘Invention
de Dieu.
Paris Seuil 2014/2017, 352 pp.
--- English summary at th end
of the review
--- Résumé français au bout du compte rendu
Judentum,
Christentum und Islam haben eine Gottesgeschichte, die eine lange Entwicklung
hinter sich hat. Thomas Römer (geb. 1955) von der Universität Lausanne beschreibt
unter Heranziehung der biblischen und außerbiblischen literarischen und
archäologischen Quellen. Er ist ein international bekannter Forscher zum Alten
Testament, zugleich Professor für Bibelwissenschaften am renommierten „Collège
de France“ in Paris. Als Religionsgeschichtler geht er hier den keineswegs
einfachen Fragen nach: Wie hat sich Jhwh (Jahwe) als Gott des Judentums zum
monotheistischen Gott im Umfeld der mittelöstlichen Göttervielfalt entwickelt? Wie
wurde er der eine Gott und
schließlich der einzige, universale und
transzendente Gott unter Ablehnung aller
anderen Götter? Wie ist sein Name? Und wer hat ihm diese Namen gegeben? Wer hat
ihn erfunden und seinen Kult entwickelt?
Thomas Römer
bezieht sich bei seiner Darstellung auf die neuesten archäologischen Erkenntnisse
und der Ergebnisse der Quellenforschung. Wichtig ist ihm dabei, auch immer die
jeweiligen biblischen Belege einer kritischen Sichtung zu unterziehen. Vieles
muss bei dem Versuch der Rekonstruktion aufgrund fehlenden Materials
hypothetisch bleiben. Dabei liegt Römer besonders an Folgendem: „Bei meiner
Darstellung der Entstehung des Monotheismus habe ich versucht zu zeigen, dass
dieser sowohl eine segregationistische als auch eine universalistische
Komponente enthält“ (S. 10).
Da sich Gott
besonders in der frühen Phase Israels unter verschiedenen Namen offenbart hat, sollte
man sogar davon ausgehen, dass alle Völker denselben Gott verehren! (S. 11).
In einem 1. Abschnitt untersucht Römer die kaum
zu entschlüsselnde Herkunft des Namens Jhwh
mit unterschiedlichen Komponenten sowie seine mögliche Bedeutung im Horizont
eines Gewittergottes.
Im 2. Abschnitt geht es um die geografische
Herkunft Jhwhs zwischen Syrien und Ägypten und um seine
kriegerisch-richterlichen Eigenschaften (vgl. u.a. Richter 5 und Ps. 68).
Eine wichtige Rolle spielen dabei die „Gestalt“
des Mose und die schwierige geografische Ortung von „Midian“ mit den
biblischen Bezügen u.a. aus Richter 6-8, Numeri 31, Exodus 2-4 (3. Abschnitt). Römer bilanziert ganz
vorsichtig: „Mose war vielleicht der Anführer einer Gruppe von ‘apiru ( = Hebräer), die aus Ägypten
kam, Jhwh in Midian begegnet ist und ihn dann bei andern Stämmen im Süden
bekannt gemacht hat“ (S. 83).
Immer wieder
fanden in der archäologisch und religionsgeschichtlich interessierten Presse zwei
Stelen eine erhebliche Beachtung: Die Merenptha-Stele
aus der Zeit zwischen 1210 und 1205 v.u.Z. Hier taucht zum ersten Mal der Name Israel. Auch an die Mescha-Stele (9. Jh. v.u.Z) sei schon erinnert, in der von Kriegen
gegen das Königreich Israel berichtet wird.
Im 4. Abschnitt geht Römer den Gedächtnisspuren nach, in denen Jhwh und „Israel“ benannt werden. „Was das Israel der Merenptha-Stele
betrifft, so kann man sich hier einen Zusammenschluss von Clans oder Stämmen
vorstellen, die als Schutzgottheit >El< hatten und eine eigene Identität,
ja Ethnizität besaßen, die sie von den Stadtstaaten der Ebenen Palästinas
unterschied“ (S. 91). Römer beschreibt dazu auch die verschiedenen „El“-Gottheiten,
ehe sich schließlich eine Gruppe oder Volk als ‘am Jhwh konstituiert. Dies dürfte beim Übergang vom 2. ins 1 Jahrtausend
v.u.Z geschehen sein (S.98-99).
Mit dem 5. Abschnitt wird die Zeit ab 1000
v.Chr. im Horizont der „Staatsbildung“ Israels wichtig. Der Gott Israels, Jhwh,
übernimmt zuerst das Heiligtum Schilo
und schließlich unter Saul und David die Stadt
Jerusalem, und zwar noch mit der geheimnisvollen „Bundeslade“, die vermutlich
zwei Steinstelen als göttliche Präsentationen enthält
(S. 102–108). Salomo
errichtet dafür einen Tempel, besser er renoviert diesen, denn wahrscheinlich
war dies auch ein Haus für den Gott
Schamasch, was auf die anfängliche Kohabitation zweier Götter schließen
lässt (S. 114).
Das
Auseinanderdriften der beiden Königreiche Israel (= der Norden) und Juda (= der
Süden) wird in der Bibel aus judäischer Sicht und damit „anti-nördlich“
geschildert. Das führt zu der Frage, ob im Süden und im Norden tatsächlich der
gleiche Nationalgott verehrt wurde (S. 120).
In diesem
Abschnitt findet sich ein wichtiger Hinweis zu den drei Ebenen antiker Religiosität:
1.
die Ebene
der Sippe mit ihren Schutzgöttern.
2. Auf lokaler Ebene sammelten sich
mehrere Sippen um kleinere Heiligtümer
3.
Auf
nationaler Ebene schließlich findet der entsprechende Kult eines Hauptgottes
mit mehreren Nebengöttern und dem König als Mittler statt (S. 121).
Im sog.
Nordreich mit den Schwerpunkten Sichem und Samaria wird der Nationalgott Israels mit dem Gott des
Exodus gleichgesetzt (6. Kapitel), und zwar mit entsprechenden Stierbildern
(„goldenes Kalb“ als Jhwh-Bild) in Bethel und Dan. Vom Typ her ist dieser ein
„Baal“, ein Gewittergott. „Die Einführung des phönizischen Baal in Samaria als
Gott Samarias hat nach biblischem Zeugnis zum Aufstand derjenigen Kreise
geführt, die den Baal Jhwh verehrten“ (S. 133). Der Prophet Elia ist dabei wohl
der Protagonist gegen die Baal-Kultformen
(vgl. 1. Kön 18, 2. Kön 9). Die bereits erwähnte moabitische Mescha-Säule (aus der Zeit zwischen 850
und 810) spielt für die Interpretation hier eine Schlüsselrolle. Ergebnis der
Entwicklung ist, dass mit dem Putsch des Königs Jehus (ca. 841 – ca. 814
v.u.Z.) Jhwh zum Hauptgott, aber noch nicht zum einzigen Gott, in Israel wird.
Der Jhwh-Kult in Juda (7. Abschnitt) entwickelte sich anders: Es gab
sicher auch im Süden mehrere Jhwh-Heiligtümer. So begegnen sich El, ein
Sonnengott, und der vermutlich ihm unterstellte Jhwh wohl zuerst in
(Jeru-)Salem. Bei der Verdrängung Els nimmt Jhwh dessen Typik an und herrscht
nun über den niedrigeren Göttern (den Cherubim) auf dem Berg Zion, dem Ort
seines Heiligtums (S. 145-148). Er wird zum königlichen Gott der Heerscharen
(Gott Zebaoth), dem man sogar Menschenopfer brachte, wie die Verwandtschaft der
Wörter molek (Moloch!) und melek (König) zeigen. Es dauert also bis
ins 8. Jahrhundert, bis Jhwh zum überlegenen Hauptgott und Nationalgott Judas
(des Südreichs) wird.
Ausgesprochen
spannend ist die Frage, ob Jhwh ursprünglich bildlos auf Steinstelen verehrt
wurde und sich dann doch Jhwh-Darstellungen
als Statuen durchsetzten (8.
Abschnitt). Natürlich lehnen die biblischen Texte eine bildliche
Darstellung ab (vgl.Ex. 20, 3-5), aber immerhin sieht der Prophet Jesaja in
einer Vision den Thron Jhwhs (Jesaja 6, vgl. 1. Kön. 22 = Micha und Amos 9).
Die späteren Propheten ersetzen die Statue durch den Leuchter, die Menora (so
Sacharja), aber der Begriff „Antlitz Jhwhs“ deutet darauf, dass es sich um
Statuen gehandelt haben könnte (S. 170-173), von denen diejenige aus dem
Jerusalemer Tempel 587 v.u.Z. durch die Babylonier weggeschleppt wurde. Man kann
auch spekulieren, ob diese Statue in der persischen Zeit wieder nach Jerusalem zurückkam.
Geradezu
dramatisch muss für manchen Gläubigen wirken, wenn Römer im 9. Abschnitt über Jhwh und seine Aschera nachdenkt. Angesichts der bedeutenden
Mutterkulte im Alten Orient „ist es durchaus plausibel, dass Jhwh in Juda und wahrscheinlich
auch in Israel eine Göttin zugeordnet war“ (S. 177). Sie kommt als Aschera
mehrfach in der Bibel vor und ist mit der mesopotamischen Astarte bzw. Ischtar
verwandt. Der Autor belegt dies mit einigen außerbiblischen Inschriften und
bildlichen Darstellungen, so dass man sogar von dem Götterpaar Jhwh-Aschera
ausgehen könnte!
(S. 184-188). Aber Aschera tritt auch unabhängig von Jhwh als
Himmelskönigin auf (S. 188).
Mit der endgültigen
neu-assyrischen Eroberung des Königreiches Israel (722 v.u.Z.) und durch die ethnischen
Zwangsumsiedlungen gerät die samaritanische Kultur in ein synkretistisches
Licht (10. Abschnitt), obwohl es wohl weiterhin ein Jhwh-Kult war (S. 193).
Bis zum Jahr 701
hält sich das Königreich Juda noch einigermaßen selbständig. Mit der
antiassyrischen Politik Hiskias (um 750–696 v.u.Z.) im 11. Abschnitt beginnt nun auch die vollständige Abgrenzung
gegenüber anderen Kulten. Sie gipfelt in der strengen monotheistischen Reform des Königs Josia (um 647 bis 609 v.u.Z) und
findet im Deuteronomium den theologisch-exklusiven-narrativen Ausdruck. So wird
auch die Frühgeschichte Israels monotheistisch umgedeutet. Römer nennt diese
religiöse Revolution „Zentralisationsideologie“ (S. 222–225), in der das
Weibliche z.T. in den „monotheistischen Diskurs“ integriert oder verdrängt wird
(S. 239–243). Die neu-assyrischen Angriffe und die militärischen Niederlagen
Judas werden dadurch „bewältigt, dass man zu den sakralen, von Gott gegeben
Ursprüngen der Gesellschaft zurückkehrt und die neue Realität ignoriert“ (S.
232).
In der
persischen Zeit nimmt der bisherige Monotheismus priesterliche Gestalt an, so
dass politische Sicherungsinstitutionen wie das Königtum nicht mehr nötig sind.
Überhaupt scheinen die Verfasser des in jene Zeit gehörende Esra- und
Nehemia-Buche (nach 400 v.u.Z.) und das hier entstehende Judentum persische
Elemente aufgenommen zu haben, besonders den Dualismus des guten Gottes und des
bösen Satans (S. 249). Zugleich wird hier der Weg von dem einen Gott zum einzigen
Gott deutlich, der sich schon mit der Eroberung des Nordreiches durch die
Assyrer 722 v.u.Z. anbahnt und mit der Zerstörung Jerusalems 587 v.u.Z. durch
Nebukadnezar konkret einsetzt. In der Diaspora entwickelt sich das Judentum,
das mit der Etablierung als Buchreligion im Horizont der Perser- und Griechen-
Herrschaft einen Höhepunkt erreicht.
In diesem
Zusammenhang taucht noch die Frage nach einem vor- und außerbiblischen
Monotheismus auf, nicht derjenige im späteren Iran dann wirksame, sondern die
durch den ägyptischen Pharao Echnaton eingeführte Phase des bildlosen
Ein-Gott-Glauben: Der 800 Jahre spätere Monotheismus der Bibel entstand gerade
durch den Untergang des Königtums in Israel und das Zusammenbrechen der
traditionellen Nationalreligion (S. 253).
Der
inzwischen durch den Hellenismus geprägte Mittelmeerraum führte auch dazu, die
fünf Bücher Mose, den Pentateuch, die Tora, ins Griechische zu übersetzen.
Damit geht einher, dass Jhwh durch „der Herr“ oder „der Name“ ersetzt wurde. Im
Schlusswort und Fazit des Autors
wird damit deutlich: Der einzige Gott braucht keinen eigenen Namen mehr, und
somit verschwinden die letzten polytheistischen Elemente Jhwhs auf seinem Weg
zum transzendenten und universellen/universalen Gott (S. 261). Er gewinnt damit
zugleich die Qualität für eine universale Religion in der Diaspora.
Zusammenfassung: Wie Jhwh der einzige Gott wurde
Der
alttestamentliche Forscher Thomas Römer führt die Lesenden kompetent und
faszinierend durch die Geschichte Israels von ihren dunklen Anfängen bis in die
hellenistische Zeit. Im Umfeld von Wüste und Kulturland – in der Levante und
Mesopotamien – präsentiert sich machtvoll eine Vielzahl von Göttern und
Göttinnen. Angesichts politischer Umbrüche tauchen um die Jahrtausendwende v.u.Z.
in Kanaan andere Göttern auf. Es sind u.a. El
in verschiedenen Ausdrucksweisen und Jhwh.
Sie zeigen sich zuerst henotheistisch und erst später wird Jhwh monotheistisch
verehrt. Diese Veränderungen erhalten in den folgenden Jahrhunderten in Israel (dem
Nordreich) und in Juda (dem Südreich) weitere Zuspitzungen und Abgrenzungen
gegenüber den anderen Göttern. Diese Tendenz erhält durch militärische Niederlagen
und Vertreibungen der autochthonen Bevölkerung weitere Zuspitzungen.
Schlüsselereignisse der glaubensmäßigen Bewältigung sind der Fall Samarias im
Jahr 722 v.u.Z. durch die Assyrer und dann besonders 587 v.u.Z. die Eroberung
Jerusalems durch die Neu-Babylonier. Heilsgeschichtlich-theologische Antworten auf
diese historischen Umwälzungen führen schließlich in der hellenistischen Zeit
(4./3. Jahrhundert v.u.Z.) zu dem einzigen
universalen Gott, der für das Judentum keinen Namen mehr braucht, sondern
als monotheistischer kyriós und théos im gesamten Mittelmeer und
schließlich weltweit bis heute Verehrung findet.
English
summary: How Jhwh became the exclusive God
The Old Testament researcher Thomas Römer leads
the readers competently and fascinatingly through the history of Israel from
its dark beginnings to the Hellenistic period. In the environment of desert and
cultivated land - in the Levant and Mesopotamia - presents itself powerfully a
multiplicity of gods and goddesses. In the face of political upheavals
collateral gods appear in Cannan at the turn of the first millennium B.C. There
are among others. El in different expressions and Jhwh. They first show
themselves henotheistic and only later is Jhwh worshiped monotheistically. In
the centuries that followed, these changes in Israel (the northern kingdom) and
in Judah (the southern kingdom) received further intensification and
differentiation from the other gods. This tendency is further intensified by
military defeats and expulsions of the autochthonous population. Key events of
faithful coping are the case of Samaria in 722 BC. through the Assyrians and
then especially in 587 BC. the conquest of Jerusalem by the New Babylonians.
Salvation-historical theological responses to these historic upheavals finally
lead in the Hellenistic period (4th / 3rd century BC) to the only universal
God, who no longer needs a name for Judaism, but as monotheistic kyriós and
théos throughout the Mediterranean and finally worldwide until today veneration
finds.
Résumé
français: Comment Dieu devenait le Dieu unique
Le chercheur de l'Ancien Testament, Thomas
Römer, guide les lecteurs d’une manière compétente et fascinante à travers
l'histoire d'Israël, de ses débuts sombres à la période hellénistique. Dans l'environnement du désert et
des terres cultivées une multiplicité de dieux et de déesses se présente
puissamment dans le Levant et la Mésopotamie. Face aux bouleversements
politiques des dieux et déesses complémentaires arrivent en Canaan au tournant
du millénaire, a.J.Chr. Ceux-ci sont El
dans différentes expressions et Jhwh.
Ils se montrent d'abord hénothéistes et ce n'est que plus tard que Jhwh est
adoré monothéiste. Au cours des siècles qui ont suivi, ces changements en
Israël (le royaume du nord) et en Juda (le royaume du sud) ont encore été
intensifiés et différenciés par rapport aux autres dieux. Cette tendance est
encore intensifiée par les défaites militaires et les expulsions de la
population autochtone. La Samarie, en 722 av. à travers les Assyriens et
surtout en 587 av. la conquête de Jérusalem par les nouveaux Babyloniens. Les
réponses théologiques historiques du salut à ces bouleversements historiques
mènent finalement à la période hellénistique (4ème / 3ème siècle avant JC) au
seul Dieu universel, qui n'a plus besoin d'un nom pour le judaïsme, mais en
tant que cyrios et théos monothéistes dans toute la Méditerranée et enfin dans
le monde entier jusqu'à aujourd'hui la vénération trouve.
Über den Autor:
Thomas Römer (*1955) ist Professor im Bereich
der biblischen Theologie am renommierten
»Collège de France« sowie an der Fakultät für Theologie
und Religionswissenschaft der Universität Lausanne. Er gilt weltweit als anerkannter Spezialist auf dem Gebiet der Forschung zum Alten Testament.
>>> Thomas Römer:
Besprechungen zu Büchern in Nonfiction
--- livres recensés sur Nonfiction par Stéphane Briand
Bernhard Nitsche / Klaus von Stosch /
Muna Tatari (Hg.):
Gott - jenseits von Monismus und Theismus?
Beiträge zur Komparativen Theologie, Bd. 23
Paderborn: Schöningh (Brill) 2016, 240 S.
Inhaltsverzeichnis & Leseprobe
|
Merenptah-Stele, Ägyptisches Museum Kairo (wikipedia) |
Die Philosophen und die Bibel:
Debatten um die Heiligkeit der Bibel
im frühen modernen Denken
Antonella Del Prete /Anna Lisa Schino &
Pina Totaro (eds.): The Philosophers and the Bible
The Debate on Sacred Scripture in Early Modern Thought.
Brill’s Studies in Intellectual History, Band: 333.
Leiden: Brill 2022, XIV, 304 pp., index
Ausführliche Buchpräsentation >>>
Der Alte Orient - die Wiege der Bibel
- L'Orient ancien - le berceau de la Bible (Herote.net, abgerufen 06.02.2019)
Tzi Abusch: Essays über babylonische und biblische Literatur und Religion(en) Essays on Babylonian and Biblical Literature and Religion. Harvard Semitic Studies, Vol. 65 --- Leiden: Brill 2020, XXIV, 379 pp., index
- Von Isis
und Ischtar bis Maria – Himmelsköniginnen:
https://religiositaet.blogspot.com/2017/03/von-isis-und-ischtar-bis-maria.html
- Die
Göttinnen in Mekka in vorislamischer Zeit:
https://religiositaet.blogspot.com/2017/04/die-gottinnen-von-mekka-in.html
- Anton
Wessels: Biblische Voraussetzungen für und gegen den Synkretismus.
Religionen im Gespräch, Bd. 3 (RIG 3) 1994,
S. 79-94:
https://drive.google.com/file/d/0B35EiO88xc00QWxOM0FtZUNhSzA/view
- Jan
Assmann: Die mosaische Unterscheidung oder der Preis des Monotheismus.
München: Hanser 2003, 288 S. --- Rezension in Literaturkritik Nr. 08, August
2004: https://literaturkritik.de/id/7283
- Jan Assmann: Totale Religion. Ursprünge und Formen puritanischer Verschärfung.
Wien: Picus 2016, 184 S.:
https://buchvorstellungen.blogspot.com/2017/01/jan-assmann-zu-rgewaltproblematik-des.html
Reinhard Kirste
Rz-Römer-Erfindung Gottes, Juni 2019 u.ö.
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