Donnerstag, 2. Juli 2020

Plotin und der Neuplatonismus - Rezeptionsgeschichte zwischen Antike, Renaissance und Moderne

Mutmaßliche Darstellung Plotins auf einem Sarkophag
im Museo Gregoriano Profano, Vatikanische Museen (wikipedia: Plotin)
Der Philosoph Plotin  wurde um 205 im mittelägyptischen Lykopolis (heute Assiut) geboren. Er starb 270 in in Minturnae (Süditalien). Er gilt als einer der größten griechischen Philosophen der Antike und als Begründer des Neuplatonismus, weil er die platonische Lehre neu interpretierte. Er verband dabei Körper und Seele, erkenntnismäßige und Sinnen orientierte Realität miteinander. Den Intellekt sah er als oberste Ebene der Seiendheit.
D
iese ontologische Ebene gilt es zu überschreiten, um in die umfassende (metaphysische) Einheit des Seins zu gelangen. Weiter >>>

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