Meister Eckhart (* um 1260 - 1328) gilt als
der Ahnherr der Selbsthilfephilosophie,
der Guru der New Age-Bewegung,
die Millionen von Anhängern hat:
Meister Eckhart, Dominikaner, Mystiker und Philosoph.
Doch wer war der Mann hinter den Lehren,
die nach sieben Jahrhunderten noch Menschen begeistern?
Wie sind seine Ideen entstanden?
Der Dominikanermönch aus Thüringen zeigte damals,
dass nur der persönliche Weg zu Gott zum Seelenheil führt und predigte,
dass diese spirituelle Erfahrung allen möglich sei,
die die innere Haltung des Loslassens („Gelâzenheit“) einnehmen.
Dieses verblüffend moderne Denken
brachte den Meister Eckhart in Konflikt mit der Kirche,
die sich von der Sprengkraft seiner Ideen herausgefordert fühlte.
Der Historiker Joel Harrington befasst sich mit dem Leben
dieses großen Philosophen, Theologen und Mystikers
und geht der Frage nach, warum
dieser erstaunlich modern wirkende mittelalterliche Prediger
die Menschen bis heute
auch jenseits der christlichen Glaubensgemeinschaften
so für sich einnehmen kann.
(Verlagsinformation, etwas kommentiert)
| © Steve Green, Vanderbilt University | |
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