Thomas
Kaufmann:
Erlöste und Verdammte.
Eine Geschichte der Reformation
München: C.H. Beck 2016, 508 S.,
103 Abb. davon 58 in Farbe
Erlöste und Verdammte.
Eine Geschichte der Reformation
München: C.H. Beck 2016, 508 S.,
103 Abb. davon 58 in Farbe
--- ISBN 978-3-406-69607-7---
Aus derzeit vielen Büchern über Luther und die Reformation (s.u.) ragt dieses deutlich heraus. Es blickt weiter auf die Reformation als ein europäisches Ereignis. Auf dem Buchtitel ist der Papst zu sehen, der zu stürzen droht. Gegenüber – wie eine feste Burg – Martin Luther mit der Bibel in der Hand.
Im
1. Kapitel skizziert der Göttinger Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann die außergewöhnliche
Wirkung der Reformationsgeschichte als historische Gesamtdarstellung: "Eine
'deutschere' Gestalt als Luther hat es schwerlich gegeben." Aber dem
deutschen Lutherkult, wie bei den meisten Lutherjubiläen der vergangenen 500
Jahre, folgt er nicht. Er beginnt in seinem Buch „Erlöste und Verdammte. Eine
Geschichte der Reformation“: mit Wittenberg,
'am Rande der Zivilisation'.
Von diesem traditionslosen deutschen
Universitätsstädtchen ausgehend, wurde die Reformation binnen kürzester Zeit zu
einem europäischen Ereignis. “Denn die Reformation hat die Welt so tiefgreifend
verwandelt wie kein anderes Ereignis seit dem Ende der Antike. Dazu ein nach
Amerika ausgreifender und die Weltherrschaft anstrebender Habsburger-Kaiser,
die Endzeitängste der Europäer angesichts der türkischen Bedrohung, die durch
den Buchdruck entstehenden Massenmedien sowie ein immer dichteres europäisches
Netzwerk von Kaufleuten und Universitäten. Ob Luther wenig später oder früher
ein vergleichbarer Erfolg beschieden gewesen wäre, wird man bezweifeln
können". Aufgrund der einzigartigen historischen Konstellation über das
Ablasswesen konnte eine revolutionäre Veränderung des Kirchenwesens in Gang
kommen, nämlich: „die sozialen und politischen Ordnungen, religiösen und
ökonomischen Handlungsweisen, die Universitäten, die Ordensgemeinschaft seiner
Vertrauten, aber auch die Ängste und Aufbrüche der Zeit um 1500“ einzubeziehen
(Kaufmann S. 17). Der Autor schildert spannend die Geschichte dieser religiösen
Revolution in einem Zeitraum von mehr als hundert Jahren mit Kämpfen um
himmlische Erlösung und irdische Macht.
Das
2. Kapitel „Die Europäische Christenheit
um 1500“ (S. 19–82) schildert als „Konstruktion eines Kontinents.“ Es ist
eine vor-nationalstaatliche Welt – das Heilige Römische Reich Deutscher Nation als
ein durch Sprachteilhabe geprägter Kulturraum. Die Rezeption von
reformatorischen Texten erfolgt vielfach in lateinischer Sprache als universale
Verständigungsgrundlage der europäischen Zivilisation und der Gelehrten. Viele
Texte Luthers geraten schon seit 1518 über die lateinische Sprache nach
England, nach Spanien, nach Italien, nach Frankreich und andere Regionen. Am
Anfang war Luther "die Schlüsselfigur der Reformation“. Kaufmann nimmt die
gesamte europäische Christenheit um 1500 in den Blick: Wittenberg, dann Zürich mit
Zwingli. Unter Umständen kann dem Leser ohne Vorkenntnisse der Überblick hier verloren
gehen.
Das 3.
Kapitel skizziert „Die frühe
Reformation im Reich bis 1530“. Der Ablassstreit bildet ab 1517 die Basis
für 13 stürmische Jahre. Die Reformation entstand fernab der politischen,
wirtschaftlichen und kulturellen Zentren Europas, und doch hat sie den gesamten
Kontinent in Aufruhr versetzt. Anfangs an Albrecht von Brandenburg, Erzbischof
von Madgeburg und Mainz, und an Albrecht von Anhalt, Bischof von Merseburg,
schickte Luther die 95 Thesen. Letzterem gefielen Luthers „conclusiones“ die
„an vil orten angeslagen … um die arme leute“ vor dem „betrieg Tetzels“ zu
warnen (Kaufmann S. 14). Denn Rom hatte erst nach dem Ablasskonflikt mit Luther
im November 1518 eine verbindliche Entscheidung in der Ablasslehre formuliert.
Damit wurde erst die Rechtsgrundlage geschaffen, durch die Luther zum Ketzer
erklärt werden konnte. Doch „Luther schrieb um sein Leben, er rettete sich
durch seine Schriften, durch sein Schreiben.“ Und so schuf er quasi eine
schnell wachsende “reformatorische Bewegung“, die dazu beitrug, dass „das
traditionelle Mittel der Ketzerbekämpfung, die Verbrennung einer Person, ihrer
Schriften, scheitern musste.“
Luther
ist für den ersten Nachdruck der 95 Thesen in Leipzig ursächlich mit
verantwortlich und damit auch dafür, dass über Leipzig eine Verbreitung in das
ganze Reich einsetzte.
Luthers Bruch mit dem Papst (S. 115 ff.) bewirkte: "Nie
zuvor [wurden] die lateineuropäische 'Christianitas', die Grundfragen des
christlichen Glaubens in so kurzer Zeit und mit einer solchen Intensität so
kontrovers überdacht wie in dem Jahrzehnt zwischen 1520 und 1530.“ 1520 folgte
schon: „An den christlichen Adel
deutscher Nation von des christlichen Standes Besserung“: dass „wir alle
gleichmäßig Priester sind“. Die Reformatoren um Martin Luther rückten das
„allgemeine Priestertum aller Gläubigen“ in den Mittelpunkt. Die Theologie vom
Priestertum aller Gläubigen hat erhebliche Folgen für den Einzelnen in
ethischen Fragen. Luther geriet in Konflikt mit dem Papst. Als er 1521 auf dem
Wormser Reichstag den Widerruf seiner Schriften und der in ihnen enthaltenen
Lehre verweigerte, „geriet ihm [dies] zur einzigen wirklich großen, ja
weltgeschichtlichen Szene in seinem Leben.“ »Wenn ich nicht durch
Schriftzeugnisse oder einen klaren Grund widerlegt werde – denn allein dem
Papst oder den Konzilien glaube ich nicht; es steht fest, dass sie häufig
geirrt und sich auch selbst widersprochen haben –, so bin ich durch die von mir
angeführten Schriftworte überwunden«“ (Kaufmann / Martin Luther S. 130 f.). Die
Formel »Ich kann nicht anders, hie steh ich, Gott helfe mir, Amen« in der
zeitgenössischen Quellenüberlieferung festgehalten, „verdeutlicht das
Empfinden, dass hier etwas Bedeutendes, Exemplarisches geschehen war. In der
Memorialkultur verdichtet sich die Wormsszene zum Symbol unerschütterlicher
Bekenntnis- und Gewissenstreue“ (Kaufmann S. 131). Doch er kann der
anschließenden Verfolgung als Ketzer nur entkommen, weil ihn sein Landesfürst
auf der Wartburg in Schutz nimmt. An Luther wird deutlich, dass die
traditionellen Repressionsinstrumente der kirchlichen Hierarchie gegenüber
einer Verbreitung abweichender Gedanken versagen mussten (S. 123). „Kaufleute
und Studenten, auch Bettelmönche, also besonders mobile Personengruppen, sind
die wichtigsten Akteure dieses komplexen, gesamteuropäischen
Kommunikationsprozesses. Sie waren es auch, die jene Druckschriften
verbreiteten, die die Menschen bewegten und die sich durch Zensurmandate zwar
einschränken, aber nicht unwirksam machen ließen. Übersetzungen des Neuen
Testaments standen vielfach am Anfang der eigenen reformatorischen
Druckproduktion eines Landes“ (S. 225).
Im
4. Kapitel seiner
Reformationsgeschichte beschreibt Kaufmann „Das
Reformatorische Europa bis 1600“. Die Folgen der Reformation als ein
Ereignis von europäischem Rang mit dem Modernitätsschub durch territorial- und
kirchenpolitische Entscheidungen sind bis heute spürbar.
Wirklich
bemerkenswert ist die religionskulturelle Neuordnung Europas bis 1600, die
frühreformatorischen Bewegungen außerhalb des Reichs, der Beitrag Johannes
Calvins und der Reformierten sowie die protestantischen Königsformationen in
Skandinavien und England. Der Autor geht dann auf das „befriedete und ruhelose Reich“
ein (S. 277ff.). Der Augsburger Religionsfrieden von 1555 basierte auf
Melanchthons für den Augsburger Reichstag verfasste Confessio Augustana. Dieses
Dokument ist von „kühler Sachlichkeit“‚ weil es auf der praktischen Einsicht
beruhte, dass keine Seite der anderen ihren Willen aufzwingen konnte. Die Confessio , „suspendierte das
Vertragswerk“ auch die religiösen Wahrheitsansprüche der Parteien. Aufgrund seiner
„politischen und kulturellen Fernwirkungen“ und der europäischen Dimension der
Reformation konnten im 16. Jahrhundert dynamische Entwicklungen und der westliche
Zivilisationstyp entstehen.
Das
5. Kapitel „Die Reformation und die Neue
Zeit“ (S. 349 ff.) präsentiert die Zeit zwischen Umbruch, Apokalypse und
Impulsen für die westliche Moderne sowie der Möglichkeit, die Bibel in der
eigenen Muttersprache zu lesen. Doch in den religiös-homogenen Territorien des
Reichs der frühen Neuzeit wuchs Identität durch Abgrenzung. Das zeigte sich anders
bei den „global orientierten Katholiken“. "Im Zeitalter der Reformation
erhielt Lateineuropa ein neues Gesicht. Nicht mehr die Einheit der
'Christianitas' mit dem Papst als sichtbarem Haupt, der in der alten Kapitale
des Imperiums, Rom, residierte, sondern eine Vielzahl einzelner Länder prägte
den Geschichts- und Kulturraum. Dieses Europa der Nationen ist nicht durch die
Reformation entstanden, aber befördert worden."
Bereits Heiko Oberman nahm „die theologiegeschichtlichen Voraussetzungen der
Reformation gründlicher in den Blick“ und stellte Martin Luther
zeitgeschichtlich zwischen Spätmittelalter und Neuzeit (Heiko A. Oberman,
Luther. Mensch zwischen Gott und Teufel, 1982). Ebenso stellt ihn Kaufmann „
gründlich in die Frömmigkeit seiner Zeit“ (S. 418). Generell lesenswert sind
besonders die frühreformatorischen Differenzierungsprozesse mit elementar
kapitalistischen Wirtschaftspraktiken sowie die „Reformationsgeschichte in der
DDR und der BRD bis 1990“ (S. 411ff.): „Das marxistische Interpretationskonzept
der »frühbürgerlichen Revolution« ist“ dagegen „seit 1989 als Gegenstand der
Wissenschaftsgeschichte archiviert“ (Kaufmann S. 423). Der Autor beschreibt schließlich, welche
Impulse aus der Reformation hervorgegangen sind: die Aufwertung der Ehe, die
Wertschätzung der Arbeit und eine stärkere Betonung des Einzelnen.
Das
abschließende 6. Kapitel geht auf
die Reformationsjubiläen 1617 bis 2017 ein (S. 373 – 424). Kaufmann skizziert
die sich insbesondere seit 1989 stark veränderte Forschung. Sie gliedert die
Reformation in eine breit angelegte europäische Epoche der geistlichen und
religiösen Reformbemühungen zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert ein. Das
bedeutet auch die Reformation im Zusammenhang mit der katholischen Kirche: Das
Konzil von Trient (1545-1563) hat das Katholische verbindlich definiert und
dabei viele Lehrauffassungen und Haltungen definitiv ausgegrenzt, die
"vorher einen legitimen Ort in der römischen Kirche innehatten". Das
gilt für die immer vielfältiger werdenden protestantischen Strömungen von den
Lutheranern und Reformierten bis zu Täufern, Mennoniten und Baptisten. "In
gewisser Weise ist die frühe Reformation so etwas wie der Mythos des
neuzeitlichen Protestantismus geworden", schreibt der Autor. Dort fänden
sich Formen von Kirche, die von der Gemeinde und nicht von der Funktionärs-Elite
her gedacht seien, ein gärendes Christentum, das von begeisterten Laien
getragen worden sei, eine mit traditionellen Rollen brechende Geistlichkeit und
eine die Welt verändern wollende Frömmigkeit.
Zwischenbilanz: Es entsteht eine gut
lesbare Geschichte der Reformation mit Blick auf die weltweite Ausbreitung des
Protestantismus durch einen evangelischen Theologie-Professor, der das große
Bild im Auge behält: Europa, die Welt. Im Kernland der Reformation leeren sich
die Kirchen, in Afrika, in Lateinamerika und in Asien füllen sie sich. Der
Protestantismus hat weltweit mehr als 800 Millionen Gläubige, und er wächst
weiter. Doch nur noch 13 Prozent der evangelischen Christen lebt in Europa, 37
Prozent im südlichen Afrika, 33 Prozent in Süd- und Nordamerika, 18 Prozent in
Asien. Die am schnellsten wachsenden evangelischen Gemeinschaften befinden sich
in Südkorea und China. Dazu zählen Lutheraner, Reformierte und Unierte,
Baptisten, Pietisten und Methodisten, Mennoniten und Quäker, Evangelikale und
Pfingstkirchen, auch die Anglikaner gehören dazu – und das sind nur die großen
Strömungen.
Im
„Epilog: Der Zauber des Anfangs“
skizziert Thomas Kaufmann (S. 425f.) visionär in diesem lesenswerten Buch: „Was könnten wir in der frühen Reformation
finden?“
- Eine Organisationsvision der Kirche, die von der Gemeinde her gedacht und angelegt ist, nicht von einer klerikalen Funktionärshierarchie;
- ein gärendes Christentum, das von begeisterten und beunruhigten Laien beiderlei Geschlechts getragen und entschieden gestaltet wird;
- eine wagemutige, streitbare evangelische Geistlichkeit, die mit überkommenen Rollenmustern bricht und in der seelsorgerischen Predigt und der theologischen Argumentation ihre Hauptaufgabe, ihr Kerngeschäft sieht;
- eine gegenüber der Judenheit dialogisch gesinnte, lautere, hörend-lernbereite, ehrliche und entschieden nicht triumphierende Kirche;
- eine heilsame Konzentration der theologischen Lehre auf Gottes – in seinem Sohn Jesus Christus nahe gekommene – unverdiente Gnade, auf das menschliche Ungenügen und auf die Liebe zu den näheren und ferneren Nächsten;
- eine Frömmigkeit, die nicht bei sich selbst bleibt, sondern in die Welt zieht, ökumenische Gemeinschaft sucht und schafft, die Grenzen des Anderen respektiert oder überwindet;
- eine bunte, vielstimmige Sprache, die aus der Begegnung mit dem biblischen Wort erwächst und Herzen und Hirne erreicht. „Diese Reformation steht noch aus“.
Bilanz: Der vielfältige Protestantismus
ist global die am dynamischsten wachsende Religion. Regressionsphänomene aber zeigen
sich besonders in Deutschland trotz wohlwollender Neutralität des Staates für die
religiöse Entfaltung im öffentlichen Raum. Bisher bewirkte dieses Toleranzverständnis
allerdings kaum neue Impulse. Daher hilft dieses Buch (verbunden mit schönen Illustrationen
im Text aus Politik- und Geistesgeschichte) die richtungsweisende Geschichte
der Reformation weiterzuführen. Dies könnte bei den schrillen Debatten eines
neuen religiösen Großkonflikts unserer Tage hilfreich sein. Wichtig allerdings
ist dabei, mit Luther und seinem Werk historisch-kritisch umzugehen.
Zum Autor:
Thomas Kaufmann ist einer der renommiertesten
Reformationshistoriker in Deutschland und Professor für Kirchengeschichte an
der Universität Göttingen, Vorsitzender des Vereins für Reformationsgeschichte
und Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.
Prof. Dr. Eckhard Freyer, Bonn
Deutschlandfunk, 31.10.2016
Das
Reformationsjubiläum 2017 sollte nach Ansicht führender Vertreter der
evangelischen Kirche auch den Dialog mit anderen Religionen voranbringen.
Themen wie Ökumene und die Flüchtlingskrise sollten während des Festjahres im
Fokus stehen. https://www.ekd.de/themen/luther2017.html
- Mehr zur Reformation und ihren globalen Folgen >>>
- Über die Bedeutung des Humanismus im Blick auf die Reformation >>>
- Athen und Wittenberg - Poesie, Philosophie und
das Erbe Luthers,
Carl P.E. Springer (eds.):
Athens and Wittenberg.
Poetry, Philosophy, and Luther's Legacy
Studies in Medieval and Reformation Traditions, Band: 234
E-Book (PDF) - Festeinband -
Aktuelle Literaturhinweise:
- Veröffentlichungen von Thomas Kaufmann im Zusammenhang der Reformation
--- Kommentierte Vorstellungen bei "perlentaucher.de" - Neue Titel zur Reformation bei
Vandenhoeck & Ruprecht (Herbst 2016) - Karin Bornkamm und Gerhard Ebeling (Hg.):
Martin Luther: Ausgewählte Schriften in sechs Bänden (Suhrkamp/Insel) Kassette. 1948 S., 49,95 Euro. - Alois Prinz: Wie aus Martin Luther wurde (Suhrkamp/Insel). 79 S., 10 Euro.
- Thomas Kluge (Hg.): Luthers kleine Teufeleien (Suhrkamp/Insel), 135 S., 6 Euro.
- Christian Lehnert: Martin Luther – Tischreden (Suhrkamp/Insel), 139 S., 8,60 Euro.
- Andrew Pettegree: Die Marke Luther (Suhrkamp/Insel), 407 S., 26 Euro.
- Thomas Kaufmann: Geschichte der Reformation in
Deutschland
(Suhrkamp), 1038 S., zahlreiche Abb., 28 Euro. - Erik H. Erikson: Der junge Mann Luther.
Eine psychoanalytische und historische Studie (Suhrkamp), 428 S., 12 Euro. - Thomas Kaufmann (Hg.): Martin Luther. Schriften. Vier Bände. Jubiläumsausgabe (Suhrkamp/Verlag der Weltreligionen), 1600 S., 98 Euro.
- Heinz Schilling: Martin Luther. Rebell in einer Zeit
des Umbruchs. Eine Biographie
(C.H. Beck). 736 S., 51 Abb., 19,95 Euro. - Günter Scholz: Habe ich nicht genug Tumult ausgelöst? Martin Luther in Selbstzeugnissen (C.H. Beck). 240 S., 3 Abb., 12,95 Euro.
- Thomas Kaufmann: Erlöste und Verdammte. Eine Geschichte der Reformation (C.H. Beck), s.o.
- Johann Hinrich Claussen: Reformation. Die 95
wichtigsten Fragen
(C.H. Beck) 176 S., 6 Abb.; 10,95 Euro. - Walter Kardinal Kasper: Martin Luther. Eine
ökumenische Perspektive
(Patmos), 96 S., 8 Euro. - Uwe Birnstein: Mensch Martinus. Warum uns Luther zu
Herzen geht
(Patmos), 96 S., 10 Euro. - Bernhard Naumann: Ich, Martin Luther. Und was ich euch
heute zu sagen habe
(Patmos), 96 S., 10 Euro. - Christiane Dalichow: Ich, Katharina, die
Lutherin. Und was ich euch heute zu sagen habe
(Patmos), 96 S., 10 Euro. - Marcel Nieden (Hg.): Ketzer, Held und
Prediger. Martin Luther im Gedächtnis der Deutschen
(Lambert Schneider), 256 S., 49,95 Euro. - Irene Dingel und Volker Leppin (Hrsg.): Das
Reformatorenlexikon"
(Lambert Schneider), 304 S., 19,95 Euro. - Johannes Schilling (Hg): Martin Luther: Die 95
Thesen. Lateinisch/Deutsch
(Reclam), 112 S., 6 Euro. - Alf Christophersen (Hg.): Luther und wir. 95 x
Nachdenken über Reformation
(Reclam), 223 S., 16,95 Euro. - Lyndal Roper: Der Mensch Martin Luther (S. Fischer), 736 S., 28 Euro.
- Karl-Heinz Göttert: Martin Luther: Das
große Lesebuch
(S. Fischer), 512 S., 12,99 Euro. - Sabine Appel: König Heinz und Junker Jörg.
Heinrich VIII. gegen Luther gegen Rom (Theiss / WBG), 316 S., 22,95 Euro. - Georg Diez: Martin Luther, mein Vater und ich (Bertelsmann), 256 S., 17,99 Euro.
- Christoph Türcke: Luther. Steckbrief eines
Überzeugungstäters
(Klampen), 118 S., 9,50 Euro. - Günter Kowa /Henning Kreitel: Gespaltene Welt.
Schauplätze der Reformation
(Mitteldeutscher Verlag), 320 S., 24,95 Euro. - Wolfgang Vater: Luther und der stumme Himmel.
Historischer Roman
(Wellhöfer), 296 S., 13,90 Euro. - Daniela Blum: Der katholische Luther (Schöningh), 221 S. (Schöningh), 24,90 Euro.
- Jutta Krauß: Martin Luther. Lebensspuren (Schnell & Steiner), 288 S., 24,95 Euro.
Zusammenstellung: Eckhard Freyer
Titel zur Reformationsgeschichte in Westfalen
- Werner Freitag: Die Reformation in Westfalen.
Regionale Vielfalt, Bekenntniskonflikt und Koexistenz.
Münster: Aschendorff 2016, 283 S. - Aspekte der Reformationsgeschichte in der ehemaligen Grafschaft Mark
Reinhard Kirste / Rolf Dieter Kohl / Christa Schmitz (Red.)
Reformation zwischen Lenne, Volme und Ruhr. Altena 1988, 238 S., Abb., Glossar
Rz-Kaufmann-Reformation-Freyer, 19.11.2016, bearbeitet, 03.12.2022 (IRB)
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