Juan José Tamayo:
Theologien des Südens.
Die Entkolonialisierung
Madrid: Editorial Trotta
2017, 252 S. --- ISBN 978-84-9879-707-7
Dieses Buch stellt einen konsequenten Gang durch die weltweiten Theologien des Südens dar: afrikanisch, lateinamerikanisch, traditional und schwarz-amerikanisch (der USA). Dabei werden die Kontexte in ihren bedeutendsten Tendenzen berücksichtigt: feministisch, ökologisch, im Blick auf die Theologien der Befreiung und die Thelogien der Religionen. Es handelt sich hierbei um herausragende theologische Konzepte: gegen Hegemonien un dschöpferisch in alternativen Diskursen, die darauf abzielen, die großen Herausforderungen der Gegenwart zur Sprache zu bringen: Kolonialismus, Patriarchat, erkenntnistheoretisch sich begründender Rassismus, Kapitalismus, Missachtung der Natur, Krisis der Demokratie und schließlich Fundamentalismen aller Art.Durch ihre engagierten Nachforschungen überschreiten diese Theologen bisherige Grenzen und bahnen neue Wege des interkulturellen, interreligiösen, interethnischen und interdisziplinären Dialogs.
Nach den Anfängen seines Theologisierns folgten mehhr und mehr dialogischen Wegbeschreibungen. Sie rissen den Autor aus dem dogmatischen Schlaf. Weil Tamayo den bequemen Standort in der europäischen Moderne aufgab, wurden ihm neue Erkenntnishorizonte eröffnet. Das Bewusstsein vom Überleben des Kolonialismus und dem Fehlen eines weitergehenden Entkolonisationsprozesses haben in ihm den Wunsch nach einem innovatorischen Voschlag eines Paradigmenwechsels ausgelöst, und zwar als theologische Narrative unter der Perspektive einer Abkehr vom Kolonialismus. Diese Wendung hinterfagt den Eurozentrismus und berücksichtigt die Verschiedenheit der geo-kulturellen, politischen und religiösen Szenarien.
Nach den Anfängen seines Theologisierns folgten mehhr und mehr dialogischen Wegbeschreibungen. Sie rissen den Autor aus dem dogmatischen Schlaf. Weil Tamayo den bequemen Standort in der europäischen Moderne aufgab, wurden ihm neue Erkenntnishorizonte eröffnet. Das Bewusstsein vom Überleben des Kolonialismus und dem Fehlen eines weitergehenden Entkolonisationsprozesses haben in ihm den Wunsch nach einem innovatorischen Voschlag eines Paradigmenwechsels ausgelöst, und zwar als theologische Narrative unter der Perspektive einer Abkehr vom Kolonialismus. Diese Wendung hinterfagt den Eurozentrismus und berücksichtigt die Verschiedenheit der geo-kulturellen, politischen und religiösen Szenarien.
Juan José Tamayo stellt sein neues Werk übrigens im Blog vom Amerindia vor.
Reseñas y criticas / Rezensionen und Kritiken
- Christliche Netzwerke : Rezension: hier
- Leonardo Boff Bewertung in Babelia (6. Januar 2018): „ Juan José Tamayo unterzeichnete ein Werk von hohem Wert und überzeugenden Reife auf der Befreiungstheologie.“
- Rückblick auf Juan A. Martinez de la Fe in Trends 21 (27. Dezember 2017)
- Entrevista a Juan José Tamayo en Religión Digital: «La razón moderna europea es colonial, patriarcal y está vinculada al capitalismo».
- Reseña de Fernando Bermúdez, de la Asociación de Teólogas y Teólogos
- Dies ist ein anregendes und sehr empfehlenswertes Buch für die vielen Menschen, die für eine Welt frei von Vorherrschaften arbeiten, aber vor allem für Theologinnen und Theologen des verschiedenen religiösen Traditionen und Spiritualitäten
CC
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