Anselm Grün OSB /
Ahmad Milad Karimi
(Hg.:
Rudolf Walter):
Im Herzen der Spiritualität. Wie sich Muslime und Christen begegnen können
(Hg.:
Im Dialog - zwei tiefe Kenner und überzeugende Vertreter ihres Glaubens: Ein neuer Blick auf die gemeinsamen Schätze der Spiritualität
Aus dem Inhalt
- Motive und Ziele
- Stolpersteine auf dem Weg zueinander. Provokationen für den Dialog
- Horizonte und Felder der Spiritualität
--- Woher kommen wir - wohin gehen wir?
--- Die Quelle: Der Umgang mit der Heiligen Schrift
--- Jesus: Prophet oder Erlöser?
--- Eine besondere Frau: Maria
--- Leben als spirituelle Herausforderung
--- Spirituelle Orte: Kirche und Moschee
--- Pilgerschaft und Lebensreise
--- Weg in die Freiheit: Fasten
--- Barmherzigkeit, Liebe, Toleranz, Wahrheitsanspruch, Zeugnis des Glaubens
--- Recht, Ethik, der Einzelne, die Gemeinschaft
Muslime und Christen leben ihre Religion in der gleichen Gesellschaft – und doch meist nebeneinander. Gibt es gemeinsame Schätze der Spiritualität? Und was sind »Stolpersteine« der Verständigung? Anselm Grün und Milad Karimi beschreiben aus dem Herzen ihrer Tradition Wege, die zum Verständnis des anderen führen, suchen Kriterien für die innere Wahrheit einer Religion. Gemeinsame Fragen und zentrale Themen wie Gotteserfahrung, das Bild Jesu, Mohammeds oder Marias, konkrete religiöse Praxis, Toleranz und Zeugnis kommen aus beiden Perspektiven in den Blick. Ziel ist ein tieferes Verstehen des anderen. Sichtbar werden Schätze der Spiritualität beider Religionen.
"Weil es aus dem Herzen der christlichen und muslimischen Spiritualität Wege beschreibt, die nicht auseinander, sondern zueinander führen, halte ich dieses Buch für zukunftsweisend.“
(Dr. Notker Wolf OSB, Abtprimas em.)
(Dr. Notker Wolf OSB, Abtprimas em.)
"Ich hoffe auf eine jüngere Generation, die neugierig darauf ist, aktuelle authentische muslimische Positionen von innen her kennenzulernen. 'Im Herzen der Spiritualität' versucht, neue Wege der Interpretation zu erkunden und doch den existentiellen Kern der Religionen für heute zu erfassen.“ ( Prof. Dr. Katajun Amirpur, Islamwissenschaftlerin, Universität Köln)
"Dieses lesenswerte Buch leistet im Dialog zweier gelehrter Vertreter ihres Glaubens einen lehrreichen Beitrag dazu. Ohne Fremdheit zu leugnen, aber voll gegenseitigem Respekt, wechselseitiger Anerkennung und mit dem erkennbaren Wunsch, einander anzunähern."
(Dr. Wolfgang Schäuble, Präsident des Deutschen Bundestags)
(Dr. Wolfgang Schäuble, Präsident des Deutschen Bundestags)
"Begegnungen muss man wollen, gerade in Zeiten von Geschrei und Propaganda: Nur wer sich begegnet, kann andere verstehen lernen. Besonders in Zeiten von Hetze und der Verbreitung von Angst vor dem Islam möge die Lektüre des Buches die Lesenden in Berührung mit dem lebendigen Geist Gottes bringen, der ‚unsere Füße auf die Wege des Friedens richten‘ will."(Nikolaus Schneider, 2010 bis 2014 Ratsvorsitzender der EKD)
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