Anselm Grün
/Ahmad Milad Karimi
(Hg. Rudolf Walter):
Im Herzen der Spiritualität.
Wie sich Muslime und Christen
begegnen können.
(Hg. Rudolf Walter):
Im Herzen der Spiritualität.
Wie sich Muslime und Christen
begegnen können.
Freiburg u.a.: Herder 2019, 288 S., Sachregister
--- ISBN 978-3-451-03131-1
InterReligiöse Bibliothek (IRB):
Buch des Monats April 2019
Buch des Monats April 2019
--- English summary at the end of the review
--- Résumé français au bout du compte rendu
--- Résumé français au bout du compte rendu
Für die Christen benennt Karimi die Rede
vom „wahren Islam“, die eben nach seiner Meinung nicht Absolutheit fordernd
daher kommen darf. Auch im transzendenten Gottesverständnis, der Offenbarung
des Korans, den Fragen nach der Erlösung, in der Ethik und der Gewaltausübung
prallen oft echte oder vermeintliche Gegensätze aufeinander.
Die christliche Reaktion von Anselm Grün im
Blick auf den Islam ist ähnlich strukturiert angesichts der oft behaupteten
Absolutheit christlicher Dogmen, der Menschwerdung Gottes als Provokation für
viele Muslime, die die Rede von der Dreifaltigkeit des Einen Gottes, die Gefahr
der Vergöttlichung des Menschen und natürlich die (katholisch noch stärker ins
Gewicht fallende) Erbsünde sowie die Erlösung durch das Kreuz Christi. Ethik im
gesellschaftlichen Kontext und
Gewaltgeschichte des Christentums sind weitere Hürden, die den Dialog nicht unbedingt
leichter machen.
Aber auch hier kann man in den Formulierungen der Autoren bereits spüren, dass die Vielfältigkeit der Glaubensformen beider Religionen manches Hindernis als scheinbar oder zumindest nicht als absolut unvereinbar mit der anderen Glaubensweise entlarvt. Letztlich geht es nämlich hinter all den theologischen Hürden um mehr, nämlich um den Sinn unseres geschöpflichen Lebens über die irdische Spanne zwischen Geburt und Tod hinaus, um die Erfahrung der Tiefe wahren Menschseins vor Gott (S. 55ff.63ff). Das bedeutet, dem Herzen der Spiritualität näherzukommen. Am Schluss werden diese „Grund“-Fragen noch einmal aufgenommen (S. 243–267). Dazu sind die Glaubensurkunden Bibel und Koran entscheidende Wegweiser. Allerdings ist es wichtig, daran zu erinnern, dass wir das Geheimnis des göttlichen Offenbarungswortes nur im Menschenwort haben. Darum wollen die heiligen Schriften neben der theologischen Exegese in die eigene heutige Glaubensexistenz „übergesetzt“ werden (S. 72ff).
Aber auch hier kann man in den Formulierungen der Autoren bereits spüren, dass die Vielfältigkeit der Glaubensformen beider Religionen manches Hindernis als scheinbar oder zumindest nicht als absolut unvereinbar mit der anderen Glaubensweise entlarvt. Letztlich geht es nämlich hinter all den theologischen Hürden um mehr, nämlich um den Sinn unseres geschöpflichen Lebens über die irdische Spanne zwischen Geburt und Tod hinaus, um die Erfahrung der Tiefe wahren Menschseins vor Gott (S. 55ff.63ff). Das bedeutet, dem Herzen der Spiritualität näherzukommen. Am Schluss werden diese „Grund“-Fragen noch einmal aufgenommen (S. 243–267). Dazu sind die Glaubensurkunden Bibel und Koran entscheidende Wegweiser. Allerdings ist es wichtig, daran zu erinnern, dass wir das Geheimnis des göttlichen Offenbarungswortes nur im Menschenwort haben. Darum wollen die heiligen Schriften neben der theologischen Exegese in die eigene heutige Glaubensexistenz „übergesetzt“ werden (S. 72ff).
Mit
diesen grundsätzlich-existentiellen Überlegungen sind die Gesprächspartner
schon mitten in den angekündigten Feldern
der Spiritualität (S. 53ff). Die theologischen Diskussionsthemen bekommen
dadurch eine ästhetische Verdichtung und einen meditativen, geradezu kontemplativen
Klang.
Die
Autoren wägen christliches und islamisches Prophetenverständnis
gegeneinander ab, um bei Jesus die
Differenzen zwar festzuhalten, aber respektvoll zu betrachten, denn für Muslime
gibt es keinen spirituellen Weg ohne die herausragende Besonderheit des
Menschen Jesus. So könnte es sein, dass vielleicht die christliche Tradition
eine Opfertheologie das größere Hemmnis darstellt, während den Muslim der mitleidende Gott zu „gläubigem Staunen“
bewegt. Diese Problematik wird am Schluss noch einmal aufgenommen, indem nach
dem Leiden im Horizont des Gotteswillens gefragt wird. Diese Frage darf nicht ohne
die menschliche Verantwortung angesichts des Leidens beantwortet werden (232ff).
Gerade diese Abschnitte zeigen, wie sich beide Gläubige einander annähern. Ihnen wird immer wieder deutlich, dass die Aussagen der jeweiligen Religion das Geheimnis Gottes unter den Menschen nicht fassen können. Bei Maria (S. 102ff) tun sich der Katholik und der Muslim dann gar nicht so schwer, obwohl das lutherische Marienverständnis hier vielleicht noch eine größere Annäherung bringt. Im Gedanken Kampf und Kontemplation im Leben des Alltags (S. 111ff) und in der Einübung in „spirituelle Lebenskunst“ (S. 215ff) kommen sich Christen und Muslime unmittelbar nahe.
Ähnliches gilt für das Gebet, wo der ferne Gott ganz nahe kommt (S. 119ff) und aufs Ganze gesehen die Lebensreise als spirituelle Pilgerschaft zur Vollendung gesehen wird (S. 136ff). Auf diesem Weg sind die Kirche und die Moschee spirituelle Oasen – einige Orte mit besonderer Ausstrahlungskraft wie Mekka mit der Kaaba oder Santiago de Compostela. Hier wird die Nähe Gottes besonders spürbar. (S. 129ff). Das Fasten zeigt sich dabei als Vertiefung des Glaubensweges, denn das Loslassen des Unwesentlichen eröffnet Freiheit und soziale Hinwendung (S. 146ff).
In solcher Reflexion kommt das Zentrum der Glaubensorientierung zur Sprache: Barmherzigkeit Gottes auf der einen Seite bzw. gnadenhafte Zuwendung auf der anderen Seite führen. Damit sind der Muslim und der Christ bei dem Kern einer Religionen übergreifenden Spiritualität angelangt (154ff). Wo dann noch Liebe und Toleranz (S. 162ff. 170ff) sich verbinden, können sich die unterschiedlichen Glaubensbrüder leicht die Hand reichen. Allerdings kann und darf der Wahrheitsanspruch des eigenen Glaubens nicht absolut durchgesetzt werden, die Absolutheit liegt bei Gott, darum muss sich Wahrheit im Wetteifern um das Gute bewähren. Ähnliches gilt auch für die Mission, die als Zeugnis des Glaubens den anderen nicht zu der eigenen religiösen Traditionsweise bekehren will, also keine Missionierung, sondern Religionsfreiheit! (S. 179ff).
Gerade diese Abschnitte zeigen, wie sich beide Gläubige einander annähern. Ihnen wird immer wieder deutlich, dass die Aussagen der jeweiligen Religion das Geheimnis Gottes unter den Menschen nicht fassen können. Bei Maria (S. 102ff) tun sich der Katholik und der Muslim dann gar nicht so schwer, obwohl das lutherische Marienverständnis hier vielleicht noch eine größere Annäherung bringt. Im Gedanken Kampf und Kontemplation im Leben des Alltags (S. 111ff) und in der Einübung in „spirituelle Lebenskunst“ (S. 215ff) kommen sich Christen und Muslime unmittelbar nahe.
Ähnliches gilt für das Gebet, wo der ferne Gott ganz nahe kommt (S. 119ff) und aufs Ganze gesehen die Lebensreise als spirituelle Pilgerschaft zur Vollendung gesehen wird (S. 136ff). Auf diesem Weg sind die Kirche und die Moschee spirituelle Oasen – einige Orte mit besonderer Ausstrahlungskraft wie Mekka mit der Kaaba oder Santiago de Compostela. Hier wird die Nähe Gottes besonders spürbar. (S. 129ff). Das Fasten zeigt sich dabei als Vertiefung des Glaubensweges, denn das Loslassen des Unwesentlichen eröffnet Freiheit und soziale Hinwendung (S. 146ff).
In solcher Reflexion kommt das Zentrum der Glaubensorientierung zur Sprache: Barmherzigkeit Gottes auf der einen Seite bzw. gnadenhafte Zuwendung auf der anderen Seite führen. Damit sind der Muslim und der Christ bei dem Kern einer Religionen übergreifenden Spiritualität angelangt (154ff). Wo dann noch Liebe und Toleranz (S. 162ff. 170ff) sich verbinden, können sich die unterschiedlichen Glaubensbrüder leicht die Hand reichen. Allerdings kann und darf der Wahrheitsanspruch des eigenen Glaubens nicht absolut durchgesetzt werden, die Absolutheit liegt bei Gott, darum muss sich Wahrheit im Wetteifern um das Gute bewähren. Ähnliches gilt auch für die Mission, die als Zeugnis des Glaubens den anderen nicht zu der eigenen religiösen Traditionsweise bekehren will, also keine Missionierung, sondern Religionsfreiheit! (S. 179ff).
In einer säkularen Gesellschaft betonen beide Gläubige die tragende Kraft der Gemeinschaft, um
Vereinsamung zu verhindern und alle Menschen als Weggefährten auf
unterschiedlichen Wegen zu sehen. In der göttlichen Tiefe sind bereits alle
Menschen miteinander verbunden; das heißt solche Gemeinschaft erfordert auch
interreligiöse Weite (S. 196ff, bes. 202). All dies aber bedeutet nicht
Einengung. Der Mensch als Diener Gottes ist zugleich ein freier Mensch (auch
hier könnte wieder Martin Luther als Gesprächspartner ins Spiel kommen). Hier wird
die Rückbindung an den Gesprächskomplex zum Fasten als Weg zur Freiheit deutlich (S. 146ff). Solche Freiheit gilt auch für die Beziehung von Mann und Frau (S. 204ff). Hier haben allerdings
beide Religionen angesichts gegenwärtiger diskriminierender Ereignisse in der Geschlechter-problematik
noch einiges zu tun, was durchaus im Buch noch hätte deutlicher zur Sprache
kommen können …
Insgesamt
verbindet beide Autoren eine mystische Grundhaltung, die Wege in das Herz der
Spiritualität so ermutigend und faszinierend zu eröffnen, so dass diese für
eine säkularisierte Gesellschaft zur
Herausforderung werden können (S. 224ff). Schließlich begegnen sich Christen
und Muslime angesichts der Hoffnung des
Lebens jenseits irdischer Beengung (S.252ff): „Im Tod werden wir Menschen,
Christen wie Muslime, Juden, Buddhisten oder Hindus, in die Liebe Gottes
hineinsterben“ (S. 259)
Am Schluss lassen die
Autoren bedeutende Mystiker/innen beider
Traditionen zu Worte kommen. Sie stehen als Zeugen eigener spiritueller
Begründung und gegenseitiger vertiefter Annäherung:
„Im Dialog ging es uns nicht um Rechthaberei … Wichtig war vielmehr zunächst, sich selbst im Blick des anderen zu sehen --- Aber es ging immer auch um den anderen, um den jeweils anderen Glaubens, um das Herz seiner Spiritualität … Die Begegnung aus dem Herzen der Spiritualität ist zukunftsweisend, weil Geistigkeit eine unerschöpfliche Offenheit in sich trägt“ (S. 270).
„Im Dialog ging es uns nicht um Rechthaberei … Wichtig war vielmehr zunächst, sich selbst im Blick des anderen zu sehen --- Aber es ging immer auch um den anderen, um den jeweils anderen Glaubens, um das Herz seiner Spiritualität … Die Begegnung aus dem Herzen der Spiritualität ist zukunftsweisend, weil Geistigkeit eine unerschöpfliche Offenheit in sich trägt“ (S. 270).
Im Nachwort betonen Anselm
Grün und Ahmad Milad Karimi gemeinsam, wie wichtig ihnen dieser Begegnungsweg
war: Staunen über die spirituelle Vielfalt des Anderen und Dankbarkeit, ein
Stück weit daran teilhaben zu dürfen. Dies ist keine intellektuelle,
theologische Glaubenserkundung, sondern geradezu ein meditativ-achtsamer, sogar
ein poetischer Weg zum Wesentlichen. Dabei hat sich gezeigt, dass offensichtlich
in der Mystik beider Religionen das Herz der Spiritualität besonders kräftig
schlägt …
BilanzVor uns
liegt ein ermutigendes Buch. Es zeigt, wie die Begegnung mit einer anderen
Religion zu kritischen Rückfragen ermuntert und zugleich das eigene Glauben
bereichert. Dass unterschiedliche Annäherungen an das göttliche Geheimnis
angebahnt werden, fordert dazu heraus, im menschlichen Miteinander über Grenzen
hinweg Wahrheit in die Praxis des Lebens umzusetzen. So wird Gott im Handeln
der Menschen glaub-würdig. Anselm Grün und Milad Karimi haben dazu einen
überzeugenden Beitrag geleistet!
Zusammenfassung:
Der Weg zum Herz der Spiritualität
Anselm Grün und Ahmed Milad Karimi wollen einander besser verstehen. Sie tun dies nicht auf einer abgehobenen philosophisch-theologischen Ebene. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass den christlichen Mönch und den islamisch-poetischen Theologen vom Beginn der Begegnung eine mystische Grundhaltung verbindet. Die Mystik kennt angesichts des Geheimnisses Gottes keine dogmatischen Verfestigungen. Und so werden beide zu Zeugen eines Weges christlich-islamischer Begegnung, in der die Unterschiede wohl benannt, aber nicht als ausgrenzend verstanden werden. Beide gehen nicht nur mit Respekt aufeinander zu, sondern entwickeln Empathie für die andere Glaubenstradition. Es ist nicht nötig, alles zu verstehen. Die Lesenden erleben also keine intellektuelle, theologische Glaubenserkundung, sondern meditativ-achtsamer und poetischer Weg zum Wesentlichen, zum Herzen der Spiritualität.
Anselm Grün und Ahmed Milad Karimi wollen einander besser verstehen. Sie tun dies nicht auf einer abgehobenen philosophisch-theologischen Ebene. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass den christlichen Mönch und den islamisch-poetischen Theologen vom Beginn der Begegnung eine mystische Grundhaltung verbindet. Die Mystik kennt angesichts des Geheimnisses Gottes keine dogmatischen Verfestigungen. Und so werden beide zu Zeugen eines Weges christlich-islamischer Begegnung, in der die Unterschiede wohl benannt, aber nicht als ausgrenzend verstanden werden. Beide gehen nicht nur mit Respekt aufeinander zu, sondern entwickeln Empathie für die andere Glaubenstradition. Es ist nicht nötig, alles zu verstehen. Die Lesenden erleben also keine intellektuelle, theologische Glaubenserkundung, sondern meditativ-achtsamer und poetischer Weg zum Wesentlichen, zum Herzen der Spiritualität.
English Summary: The way to the heart of spirituality
Anselm Grün and Ahmed Milad Karimi try to understand each other better. They don’t act on a detached philosophical-theological level. This may depend on the fact that the Christian monk and the Islamic-poetical theologian are from united in a mystical attitude from the beginning of the encounter; and the mysticism does not know any dogmatic rigidification in the face of the mystery of God. And so both become witnesses of a path of Christian-Islamic encounter, in which the differences are well-named, but not understood in an exclusive manner. Not only do they approach each other with respect, but they develop empathy for the other’s faith tradition, It ist not necessary to understand everything. Therefore the readers don’t experience an intellectual, theological exploration of faith, but a meditative-mindful and poetic way to the essential, to the heart of spirituality.
Anselm Grün and Ahmed Milad Karimi try to understand each other better. They don’t act on a detached philosophical-theological level. This may depend on the fact that the Christian monk and the Islamic-poetical theologian are from united in a mystical attitude from the beginning of the encounter; and the mysticism does not know any dogmatic rigidification in the face of the mystery of God. And so both become witnesses of a path of Christian-Islamic encounter, in which the differences are well-named, but not understood in an exclusive manner. Not only do they approach each other with respect, but they develop empathy for the other’s faith tradition, It ist not necessary to understand everything. Therefore the readers don’t experience an intellectual, theological exploration of faith, but a meditative-mindful and poetic way to the essential, to the heart of spirituality.
Résumé français: Le chemin vers le cœur de la spiritualité
Anselm Grün et Ahmed Milad Karimi tentent s’entendre mieux. Ils n’agissent pas à un niveau philosophico-théologique enlevé. Cela dépent peut-être que le moine chrétien et les théologien musulman-poétique soient unis dès le début du rencontre dans une attitude mystique. La mystique ne connaît aucune durcissement dogmatique au regard du mystère de Dieu. Tous deux deviennent ainsi des témoins d'un chemin d’une rencontre islamo-chrétienne, dans laquelle les différences sont bien dénommées, mais ells ne sont pas comprises exclusivement. Non seulement ils s’approchent avec respect, mais ils développent un empathie pour l’autre tradition religieuse. Il ne faut pas, qu’on comprenne tout comprendre. C’est pourquoi les lecteurs ne connaissent pas une exploration intellectuelle et théologique de la foi, mais un chemin méditatif et poétique vers l’essentiel, vers le cœur de la spiritualité.
Anselm Grün et Ahmed Milad Karimi tentent s’entendre mieux. Ils n’agissent pas à un niveau philosophico-théologique enlevé. Cela dépent peut-être que le moine chrétien et les théologien musulman-poétique soient unis dès le début du rencontre dans une attitude mystique. La mystique ne connaît aucune durcissement dogmatique au regard du mystère de Dieu. Tous deux deviennent ainsi des témoins d'un chemin d’une rencontre islamo-chrétienne, dans laquelle les différences sont bien dénommées, mais ells ne sont pas comprises exclusivement. Non seulement ils s’approchent avec respect, mais ils développent un empathie pour l’autre tradition religieuse. Il ne faut pas, qu’on comprenne tout comprendre. C’est pourquoi les lecteurs ne connaissent pas une exploration intellectuelle et théologique de la foi, mais un chemin méditatif et poétique vers l’essentiel, vers le cœur de la spiritualité.
Reinhard Kirste
Rz-Grün-Karimi-Spiritualität, 31.03.19
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