Christian Hackbarth-Johnson:
Bettina Sharada Bäumer -
ein Leben zwischen Indien und Europa
Biographische Studie
zur interreligiösen Existenz
der österreichischen Religionswissenschaftlerin
Band 1: "Man muss flexibel sein!" Kindheit und Jugend (1940-1964)
Innsbruck-Wien: Tyrolia 2024, 321 S, Abb.,
Namens- und Ortsindex
Salzburger Theologische Studien 72 - interkulturell 25
ISBN 978-3-7022-4165-0
Verlagsinformation
Die 1940 in Salzburg geborene Religionswissenschaftlerin und Indologin Bettina Sharada Bäumer ist eine Pionierin des Dialogs zwischen Christentum und Hinduismus und eine Brückenbauerin zwischen den Kulturen Indiens und Europas. Der erste Band dieser biographischen Studie beschreibt den zeitgeschichtlichen Kontext ihrer Herkunft aus einer Künstlerfamilie mit jüdischen Wurzeln, das Überleben der Familie in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur und das Aufwachsen in der Nachkriegszeit. Die Begegnung mit dem hispano-indischen Priester und Theologen Raimon Panikkar (1918 - 2010) im Jahr 1961 bringt die junge Studentin der Evangelischen Theologie in Verbindung mit der Bewegung des spirituellen interreligiösen Dialogs und lenkt ihren Weg zunächst nach Rom. Dort erlebt sie den Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils und konvertiert zur katholischen Kirche. 1963 reist sie zum ersten Mal nach Indien, wo sie sich später dauerhaft niederlassen und 2011 die indische Staatsbürgerschaft annehmen wird.
Die 1940 in Salzburg geborene Religionswissenschaftlerin und Indologin Bettina Sharada Bäumer ist eine Pionierin des Dialogs zwischen Christentum und Hinduismus und eine Brückenbauerin zwischen den Kulturen Indiens und Europas. Der erste Band dieser biographischen Studie beschreibt den zeitgeschichtlichen Kontext ihrer Herkunft aus einer Künstlerfamilie mit jüdischen Wurzeln, das Überleben der Familie in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur und das Aufwachsen in der Nachkriegszeit. Die Begegnung mit dem hispano-indischen Priester und Theologen Raimon Panikkar (1918 - 2010) im Jahr 1961 bringt die junge Studentin der Evangelischen Theologie in Verbindung mit der Bewegung des spirituellen interreligiösen Dialogs und lenkt ihren Weg zunächst nach Rom. Dort erlebt sie den Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils und konvertiert zur katholischen Kirche. 1963 reist sie zum ersten Mal nach Indien, wo sie sich später dauerhaft niederlassen und 2011 die indische Staatsbürgerschaft annehmen wird.
Bereits besprochene Bücher von Bettina Bäumer
- Bettina Bäumer (Hg.). Upanishaden.Aus dem Sanskrit übersetzt und mit spirituellen Kommentaren versehen. Mit einem Vorwort von Raimon Panikkar.München: Kösel 1997, 251 S.Rezension von Paul Schwarzenau. Diese Rezension erschien zuerst in Reinhard Kirste / Paul Schwarzenau / Udo Tworuschka (Hg.): Die dialogische Kraft des Mystischen. Religionen im Gespräch, Bd. 5 (RIG 5). Balve: Zimmermann 1998, S. 629-630
- Bettina Bäumer (Hg.): Vijñana Bhairava. Das göttliche Bewußtsein. 112 Weisen der mystischen Erfahrung im Shivaismus von Kashmir. Aus dem Sanskrit übersetzt, kommentiert und herausgegeben. Frankfurt/Main und Leipzig: Verlag der Weltreligionen im Insel-Verlag 2008, Taschenbuch Nr. 06, 236 S., Glossar. >>>
- Bettina Bäumer / Ulrich Winkler (Hg.): Unterwegs zur Quelle des Seins. Die Relevanz des Lebens und Denkens von Henri Le Saux/Abhishiktananda für die hindu-christliche Bewegung
Salzburger Theologische Studien 55 – interkulturell 17. Innsbruck-Wien: Tyrolia 2016, 199 S.
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