Rodrigue M. Naortangar SJ
Die dogmatische Konstitution
Salzburger Theologische Studien
Offenbarung interkulturell
Die dogmatische Konstitution
„Dei verbum“ im Dialog
mit dem Christus-Modell
von Fabien Eboussi Boulaga
Salzburger Theologische Studien
interkulturell - 20
Salzburger Theologische Studien - 60
Innbruck-Wien: Tyrolia 2018, 388 S.
--- ISBN 978-3-7022-3686-1 ---
Verlagsinformation
Ist die christliche Offenbarung universal?
Im Zeitalter der Globalisierung tritt die Frage, inwiefern dem Offenbarungsbegriff der katholischen Kirche Rechnung getragen und zugleich die kulturelle Pluralität berücksichtigt werden kann, immer tiefer in das theologische Bewusstsein ein. Der Verfasser ist der Meinung, dass der Offenbarungsbegriff erst in einem interkulturellen Dialogprozess universal formuliert werden kann, der „Katholizität“ nicht als Verbreitung einer kulturellen Tradition versteht, sondern als einen eschatologischen Horizont, in dem unterschiedlich kulturell geprägte Verständnisse von Offenbarung miteinander ins Gespräch gebracht werden.
Ist die christliche Offenbarung universal?
Im Zeitalter der Globalisierung tritt die Frage, inwiefern dem Offenbarungsbegriff der katholischen Kirche Rechnung getragen und zugleich die kulturelle Pluralität berücksichtigt werden kann, immer tiefer in das theologische Bewusstsein ein. Der Verfasser ist der Meinung, dass der Offenbarungsbegriff erst in einem interkulturellen Dialogprozess universal formuliert werden kann, der „Katholizität“ nicht als Verbreitung einer kulturellen Tradition versteht, sondern als einen eschatologischen Horizont, in dem unterschiedlich kulturell geprägte Verständnisse von Offenbarung miteinander ins Gespräch gebracht werden.
Der Verfasser setzt sich sodann für eine interkulturelle Ausrichtung des Offenbarungsverständnisses des Zweiten Vatikanischen Konzils ein, um daraus Erkenntnisgewinne für die katholische Kirche zu ziehen.
Dafür nimmt er das atypische Offenbarungsverständnis des kamerunischen Theologen und Philosophen
Fabien Eboussi Boulaga (1934-2018) in Anspruch und verwendet es als Kontrast zur Offenbarungslehre des 2. Vatikanischen Konzils.
Dafür nimmt er das atypische Offenbarungsverständnis des kamerunischen Theologen und Philosophen
Fabien Eboussi Boulaga (1934-2018) in Anspruch und verwendet es als Kontrast zur Offenbarungslehre des 2. Vatikanischen Konzils.
Zum Autor: RODRIGUE M. NAORTANGAR SJ, geb. 1979 im Tschad trat 1999 in die Gesellschaft Jesu (SJ) ein. Es folgte ein Studium der Philosophie an der Faculté de Philosophie Saint Pierre Canisius in Kinshasa/Kongo und der Theologie am Institut de Théologie de la Compagnie de Jésus (ITCJ) Abidjan in Abidjan/Elfenbeinküste.
2016 schloss er an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt/ Main seine Promotion zum Dr. theol. mit der hier vorliegenden Dissertation im Fach Dogmatik ab. Zusätzlich absolvierte er noch einen Masterstudiengang am Institut für Ethnologie der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universität Frankfurt.
2016 schloss er an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt/ Main seine Promotion zum Dr. theol. mit der hier vorliegenden Dissertation im Fach Dogmatik ab. Zusätzlich absolvierte er noch einen Masterstudiengang am Institut für Ethnologie der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universität Frankfurt.
Seit 2015 lehrt Naortangar Theologie am Theologischen Institu der Gesellschft Jesu in Abidjan.
Vgl. auch zum Thema:
Christlicher Glaube im heutigen Afrika
Beiträge zu einer theologischen Standortbestimmung
von Franz Gmainer-Pranzl; Rodrigue M. Naortangar SJ
Weitere Infos: hier
von Franz Gmainer-Pranzl; Rodrigue M. Naortangar SJ
Weitere Infos: hier
Offenbarung interkulturell
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