Unterschrift von Johann Gerhard (vom Cover der Meditationes --- Ausgabe: Frommann-Holzboog) |
(1582 - 1637) zeichnet sich dadurch aus, dass er noch nicht der Erstarrung
protestantischer Orthodoxie verfallen ist.
Von der Reformation und der von Philipp Melanchthon entwickelten
Loci-Methode herkommend
(vgl. Melanchthon: Loci Communes), zeigt seine Hauptschrift, die
Loci communes, bereits eine gewisse analytische Kraft, wie sie in der dann dominierenden Analytische Methode weiter entwickelt, aber auch verfestigt wurde.
Mehr zum Leben und Wirken von
Johann Gerhard >>>
- Loci Communes, 9 Bände, 1610-1625 (Online)
- Meditationes Sacrae oder Heilige Betrachtungen ..., 1603-1604 (Online)
--- erschienen bei
Frommann-Holzboog: hier
- Reinhard Kirste:
Das Zeugnis des Geistes und
das Zeugnis der Schrift.
Das testimonium spiritus sancti internum als hermeneutisch-polemischer Zentralbegriff bei Johann Gerhard in der Auseinandersetzung mit Robert Bellarmins Schriftverständnis (Diss. 1975)
--- Inhaltsverzeichnis und Textauszug
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