Donnerstag, 1. August 2019

Kunst als Chance, in der Medizin den Menschen in seiner Verletzlichkeit besser wahrzunehmen

Andrea B. Del Guercio / Isabella Guanzini /Hans-Walter Ruckenbauer / Ida Terracciano (Hg.): 

Kunst heilt Medizin

Interdisziplinäre Untersuchungen zu vulnerabler Körperlichkeit

Reihe: Theologie im kulturellen Dialog, Band 34

Innsbruck-Wien: Tyrolia 2019, 288 S. mit Bildteil
und weiteren Abbildungen

--- ISBN 978-3-7022-3724-0 ---

  • Für ein bio-psycho-soziales Verständnis von Gesundheit und Krankheit

    Das Projekt „Kunst heilt Medizin“ vertieft den bioethischen Schwerpunkt an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz durch den kreativen Gestus gegenwärtiger Kunstschaffender. Diese eröffnen in ihren Installationen, Bildern und Skulpturen alternative Zugänge zum Verhältnis von zeitgenössischer Medizin und den vorherrschenden Menschenbildern. Sie hinterfragen, ob der menschliche Körper mit den chirurgisch-technischen Wirkfaktoren einer Ingenieurs- oder Reparaturmedizin tatsächlich geheilt und insofern als bloß physikalischer Organismus betrachtet werden kann, und ermöglichen als Gegengewicht zur dominierenden naturwissenschaftlichen Apparatemedizin ein bio-psycho-soziales Verständnis von Gesundheit und Krankheit. In den Beiträgen dieses Buches treffen verschiedene Zugänge – Kunst, Medizin, Anthropologie, Ethik und Theologie – aufeinander und provozieren wechselseitige Reflexionen über den Sinn des Lebens, des Leidens und des Todes angesichts der verletzlichen Körperlichkeit des Menschen.
  • Mehr zu den Herausgebern:
    --- Andrea B. Del Guercio --- Isabella Guanzini
  • --- Hans-Walter Ruckenbauer --- Ida Terracciano >>>

  • Inhaltsverzeichnis


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