In the Eye of the Storm
Middle Eastern Christians in the Twenty-First Century
Contents & abstract /
Inhaltsverzeichnis & Leseprobe
Weitere Titel von Mitri Raheb
- Schwerpunkt Mittelöstliche Christen
Mehr zum Christentum des Ostens: Orthodoxie - Orientalischen Christentum - Christenverfolgungen
Ergänzend - Länderprofile:
Maghreb, Arabische Welt, Ost-Afrika, Türkei, Mittelost bis Ost-Asien:
Geschichte, Minderheiten mit Länderauswahl A-Z
Editors' information
The situation of Christians in the Middle East has become an important topic of international discussion as well as an important theme covered in the media, as several CBS Sixty Minutes programs have highlighted the plight of Christians in Palestine, Syria, Jordan, Lebanon, and Egypt. In the Eye of the Storm tells the story of the plight of twenty-first-century Middle Eastern Christians in five countries (Palestine, Israel, Jordan, Lebanon, and Egypt) in the context of the so-called Arab Spring and within a destabilized region that is a geopolitical triangle shaped by Israeli hegemony and Arab-Iranian tensions. The book places the situation of the Christians within the wider sociopolitical context of the Middle East in the twenty-first century. A unique feature of this book is that it is written mainly by native Christians who have spent their entire lives in the region and continue to live there. In the Eye of the Storm, therefore, provides an insider perspective rather than a hegemonic and colonial outsider perspective. This book hopes to offer a sociopolitical framework for the Christians of the Middle East, thus allowing them to tell their own story as they see it and not one that has been projected onto them by outside forces.
Deutsche Erläuterung
Die Situation der Christen im Nahen Osten ist seit langem ein wichtiges un dzugleich beunruhigendes Thema in der internationalen Diskussion und in den Medien. Im Buch wird darauf verwiesen, dass mehrere CBS-Sendungen (Sixty Minutes) die Notlage der Christen in Palästina, Syrien, Jordanien, Libanon und Ägypten beleuchtet haben. Auch in den deustschen Medien ist das Thema präsent, allerdings im Blick auf Palästina und die israelische Besetzung der Westbank oftmals recht zurückhaltend.
"Im Auge des Sturms" erzählt die Bedrängnis der Christen im 21. Jahrhundert, und zwar in fünf Ländern: Palästina, Israel, Jordanien, Libanon und Ägypten. Ein wichtiges Ereignis in diesem Kontext ist der so genannte Arabische Frühling, der innerhalb einer destabilisierten Region auf positive Veränderungen zuerst hoffen ließ.
>>> Bücher zum Thema Arabische Welt und Arabischer Frühling
>>> 10 Jahre Arabischer Frühling im Jahr 2020
Die Region stellt schließlich ein geopolitisches Dreieck dar, das von der israelischen Hegemonie und den arabisch-iranischen Spannungen geprägt ist. Das Buch stellt darum die Situation der Christen in den breiteren gesellschaftspolitischen Zusammenhang des Nahen Ostens im einundzwanzigsten Jahrhundert.
Einzigartig an diesem Buch ist, dass es hauptsächlich von einheimischen Christen geschrieben wurde, die ihr ganzes Leben in der Region verbracht haben und weiterhin dort leben ."Im Auge des Sturms" bietet daher mehr eine Insider-Perspektive als eine hegemoniale und koloniale Außenseiterperspektive. Dieses Buch möchte den Christen des Nahen Ostens zugleich einen gesellschaftspolitischen Rahmen bieten, der es ihnen ermöglicht, ihre eigene Geschichte so zu erzählen, wie sie sie sehen, und nicht in einer Sichtweise, die ihnen von äußeren politischen Kräften aufgedrückt wurde.
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