Guillaume Calafat:
Une mer jalousée
Contribution à l'histoire de la souveraineté
(Méditerranée, XVIIe siècle)
Ein Meer - eifersüchtig betrachtet.
Ein Beitrag zur Geschichte der staatlichen Macht
im 17. Jahrhundert
Ein Beitrag zur Geschichte der staatlichen Macht
im 17. Jahrhundert
Paris: Seuil 2019, 453 pp., illustr., index
--- ISBN 978-2021379365 ---
Information de l’éditeur avec table de matières >>>
französisch – deutsch - rançais – allemand
französisch – deutsch - rançais – allemand
--- Interreligiöse
Bibliothek (IRB):
Buch des Monats Oktober 2019
Buch des Monats Oktober 2019
Der Historiker Guillaume Calafat von der Universität
Paris 1: Sorbonne-Panthéon löst mit dem Titel seines Buches (deutsch etwa: Ein Meer – eifersüchtig betrachtet) zuerst
eine gewisse Irritation aus. Dann ahnt man, was wohl mit dieser Eifersucht
gemeint sein kann: Die Mittelmeerregion wurde und wird von vielen Völkern
bewohnt. Damit verbanden und verbinden sich kontinuierlich Machtansprüche,
Konflikte, Neid und Rivalitäten, weil es bei den Anrainern um Vorherrschaft, Wohlstand
und Reichtum geht. Welche rechtlichen Bedingungen müssen dafür geschaffen
werden? Und was ist mit denjenigen, die sich benachteiligt sahen und sehen?
So geht es in diesem Buch um geografische Markierungen und Konzepte im Sinne von juristischen Setzungen und den Versuchen ihrer Durchsetzung.
So geht es in diesem Buch um geografische Markierungen und Konzepte im Sinne von juristischen Setzungen und den Versuchen ihrer Durchsetzung.
Mir scheint, dass sich
Calafat konzeptuell auf den Philosophen Réné
Girard bezieht. Nach dessen mimetischer Theorie sind Neid und Eifersucht Elemente
in der Dynamik des menschlichen Begehrens. Dass das eifersüchtige Gefühl
aufrecht erhalten bleibt, ergibt sich aus der Tatsache der Bedrohung, die ein
Rivale darstellt. Damit wird der Wert und die Faszination des Objekts durch die
Rivalität – in diesem Falle das Mittelmeer – noch verstärkt.
Vgl.: https://buchvorstellungen.blogspot.com/2019/01/wieder-im-blickfeld-rene-girard-neid.html
Vgl.: https://buchvorstellungen.blogspot.com/2019/01/wieder-im-blickfeld-rene-girard-neid.html
Bereits das Römische
Weltreich deklarierte das Mittelmeer als Mare
Nostrum. Sowohl die römische Republik als auch die Kaiser haben ein
Seerecht entwickelt, mit dem man durch militärischen Druck und geschickte
Diplomatie auch die nicht-römischen Bürger und Vasallen einbezog. Dadurch
genossen diese Vorzüge und die Handelsschifffahrt funktionierte einigermaßen
profitabel zugunsten Roms.
Calafat
setzt den Schwerpunkt seiner Darstellung auf das 17. Jahrhundert und zeigt orientierend
in der Einleitung, wie sich seit der
Römerzeit die Gesetzgebung bewusst nicht
verfestigt hat. Sie ist „flüssig“ und verzweigt sich in verschiedene
Richtungen. Sie passt sich damit geschickt den jeweiligen politischen
Gegebenheiten an bzw. ermöglicht politische Ziele in diesem juristischen Rahmen
voranzutreiben. Dazu berücksichtigt der Autor zahlreiche mittelalterliche Rechtskommentare.
Wegweisend wird hier der italienische Rechtsgelehrte Bartolus de Saxoferrato, kurz:
Bartole (1313-1356) mit seinem Verständnis von imperialem Eigentum und
Überlassung von Zuständigkeiten
(S. 44ff). Dabei kommen die Konflikt-Mechanismen zur Sprache, die die politischen Administrationen besonders u.a. von Venedig, Genua und Marseille nötigte, ihre Interessen geleitete „See-Gerichtsbarkeit“ erst zu formulieren und dann möglichst durchzusetzen.
(S. 44ff). Dabei kommen die Konflikt-Mechanismen zur Sprache, die die politischen Administrationen besonders u.a. von Venedig, Genua und Marseille nötigte, ihre Interessen geleitete „See-Gerichtsbarkeit“ erst zu formulieren und dann möglichst durchzusetzen.
Calafat geht darum im 1. Kapitel auf die „theoretischen Waffen des „Kampfes der Bücher“ ein. Dazu
bezieht er sichr ausführlich auf den berühmten Rechtsgelehrten, Philosophen und
Theologen Hugo Grotius (1583–1645).
Er kann in diesem Kontext zeigen, wie weiterhin das römische Rechtsverständnis
im Horizont von „Mare nostrum, mare
clausum“ die jeweilige Gesetzgebung der um Vorherrschaft ringenden
(See-)Mächte imperial orientiert bestimmt. Immerhin ermöglichen rechtliche
Festlegungen, im begrenzten Rahmen die Freiheit der Seefahrt einerseits und die
Absicherung der Machtpositionen der Häfen andererseits zu gewährleisten.
Es
ist für den Rezensenten nicht möglich, die systematisch klare, und durch viele
Details präsentierte Geschichte des Mittelmeers im 17. Jahrhundert im Einzelnen
nachzuzeichnen. Calafat sieht hier nämlich eine Art Schlüsselepoche, die nun
weiter veranschaulicht wird – verbunden mit dem Einblick in viele
zeitgenössische Dokumente:
2./3. Kapitel: Der Kampf von Venedig um die Anerkennung und Sicherung der
Souveränität über das Mittelmeer war
natürlich ständig durch die Machtinteressen der Konkurrenten bedroht. Die
Seerepublik verband sich darum mit England und bemühte sich, die Adria als res nullius (= als eine Sache, die
keinem gehört) und damit venezianisches Eigentum zu deklarieren. Nur musste
dieses Hoheitsgebiet gegen die osmanischen Bedrohung gesichert werden. In
diesen politischen Zusammenhängen spielen die Historiker Paola Sarpi und John Selden,
der Autor des „Mare Clausum“ (1635) sowie der Jurist Giacomo Chizzola als „Chefideologen“ eine wichtige Rolle. Das
drückt sich auch in den geografischen Bezeichnungen aus – je nachdem ob man von
der Adria oder dem Golf von Venedig spricht ... (vgl. S. 165).
In
der Reihe der Rivalen ist der Anspruch der Republik Genua – 4. Kapitel – nicht zu übersehen, denn auch diese Hafenstadt wollte
die See-Souveränität im Mittelmeer gewinnen. Mit dem Genueser Pietro Battista Borghi wurde nun ein mare clausum im Ligurischen Meer
deklariert. Allerdings war Genua gegenüber Venedig in einer konfliktreicheren
Situation und versuchte darum eine generell stärkere neutrale Position
aufzubauen.
Es
liegt auf der Hand, dass in einem solchen „Meer von Eifersucht“ Profit und
Wohlstand durch die politischen und wirtschaftlichen Handelsmächte
gewinnbringend organisiert werden mussten, und zwar in der Balance von Seemaut, Zöllen und Meeresfreiheit, so
Calafat im 5. Kapitel. Die Spannungen
waren vielfältig: Genua sah sich genötigt, zusammen mit den italienischen
Stadt- und Seestädten auf den zunehmenden Einfluss Englands zu reagieren, das
in Verbindung mit den Niederländern stand. Den Niedergang der Habsburgischen
Macht in Spanien nutzte Frankreich zur Unterstützung Portugals. Frankreich war
außerdem im Streit mit Savoyen wegen des zunehmenden Einflusses von
Villefranche (= Freistadt!). Schließlich nötigte die Mittelmeerpräsenz des Osmanischen
Reiches die Hafenstädten dringend zu rechtlichen Abstimmungen und Klärungen (ausführlich
im Schwerpunkt
„Freihäfen“: 8. Kapitel).
„Freihäfen“: 8. Kapitel).
Einen
entscheidenden Faktor hatte Calafat bisher nur gestreift, um diesen nun
ausführlich im 6. Kapitel: Das
Mittelmeer der Osmanen zu verdeutlichen: Es wird als "Weißes Meer" in Anspruch genommen. Hier drückt sich das
Rechtsverständnis als einer osmanischen „Territorial“-Provinz aus, ebenso wie
das Schwarze Meer und das Rote Meer (formal noch mit dem Indischen Ozean). Die
„Hohe Pforte“ verstand sich als Souverän über diese Gebiete. Im Blick auf das
Mittelmeer kam hinzu, dass es gelungen war, die venezianische Herrschaft
erheblich einzugrenzen. Eine Schlüsselstellung spielte dabei die Macht und Gerichtsbarkeit
des kapudanischen Paschas, also des
osmanischen Flotten-Oberbefehlshabers. Lebenswichtig schließlich war für die Osmanen
die Sicherung der Versorgung ihrer Hauptstadt Istanbul. Im Zusammenhang der
Schlacht vor dem mazedonischen Kassandria 1633 und weiteren militärischen Konflikten
hatten nicht nur Venedig und die Seestädte, sondern auch England vorerst das Nachsehen.
Damit wird auch klar,
wo die islamisch-christlichen
Frontlinien verliefen. Das 7. Kapitel verdeutlicht, dass es hier
um ein Wettrennen der beteiligten christlichen Herrscher gegenüber dem islamischen
Osmanischen Reich ging. Dies war kaum eine religiöse Auseinandersetzung,
sondern schlichtweg der Anspruch, die Seeherrschaft im Mittelmeer durchzusetzen
und juristisch abzusichern. Militäraktionen quasi als Heiligen Krieg zu deklarieren
geriet in Spannung zur Handelsdiplomatie. Die christlichen Souveräne von Malta
bis Venedig mussten sich unter Umständen wegen eines günstigeren politischen Status
mit den „Ungläubigen“ irgendwie arrangieren. Die Hauptakteure waren dabei
Venedig, und das sog. maltesische Korso, eine Kriegsflotte des Malteserordens, die
sich quasi als Polizei des Mittelmeers verstand, um die Piraterie einzudämmen.
Dabei ließ sich zugleich der eigene Souveränitätsanspruch über das Mittelmeer verdeutlichen.
Ähnlich den Engländern, Venezianern und Osmanen forderten sie für die anderen
Schiffe auf dem Mittelmeer eine formale Unterwerfung, zumal sonst ja ein
militärischer Konflikt drohte. Aber es war zu schwierig, das gesamte Mittelmeer
unter die Kontrolle eines „Staates“ zu bringen, darum wurden bestimmte Bereiche
des Meeres, „geschützte Domänen“, militärisch und durch Festungsbauten so abgesichert,
dass Angriffe auf die wichtigen Häfen abgewehrt werden konnten. Das ausdrucksstärkste
Beispiel dafür ist das maltesische Valetta.
Die
Seestädte, allen voran Venedig, bauten von daher auch die Küstenüberwachung
aus. Der „Serenissima“ gelang es dabei trotz aller Verluste diplomatisch und
militärisch geschickt einigermaßen entscheidenden Einfluss zu behalten. Das gilt
auch für die Friedens- und Handelsabkommen mit dem osmanischen Nordafrika.
8. Kapitel: Die Institution der "Freihäfen" entwickelte sich aus
der Ambivalenz von Souveränitätsansprüchen und ihrer gewaltsamen Durchsetzung
einerseits und der Möglichkeit andererseits, unter anderer Flagge fahrende
Schiffe im eigenen Hafen Sicherheit zu gewähren. Entsprechend mussten die
Jurisdiktion sowie konkrete Gerichtsanordnungen ausgearbeitet werden: Ein
„freier Hafen“ war ein Handelsplatz, an dem die Herkunft der Handelsschiffe
keine Rolle spielte. Kaufleute wurden ohne Ansehen der Ethnie, der Religion akzeptiert
und konntn relativ ungestört ihren Geschäften nachgehen, ja unterhielten in der
fremden Domäne sogar eigene Büros.
Ein
Beispiel: Die Genueser kämpften nicht nur gegen Livorno als Freihafen und als
„neutrale Stadt“. Sie nahmen auch die Bedrohung durch Nizza und Villefranche
während der savoyardischen Reform von 1613 sehr ernst. Was den Gewinn des
Freihafens von Livorno betrifft, so weist das Edikt zur Gründung der Franchise,
also der freien Handelspartnerschaft von Nizza und Villefranche, sehr
weitreichende Zollgrenzen auf. Das Ziel war, den piemontesischen Zugangsbereich
zum Ligurischen Meer im Sinne eines Knotenpunkts für Waren aus Nordeuropa und
der Levante festzuschreiben. Die Republik Genua war quasi in der Zwickmühle von
Villefranche und Livorno, verstand sich jedoch nicht nur als Freihafen, sondern
„ihren“ Golf von Genua als große Freihandelszone, und zwar für alle Waren, die
in den Häfen jenseits der Straße von Gibraltar im Westen, des Maghreb im Süden
und des Golfs von Venedig im Osten geladen wurden. Binnen kurzem wurde diese
Freihandelszone weiter ausgeweitet, sehr zum Ärger besonders von Marseille, das
dagegen vorzugehen versuchte
(S. 350–359).
(S. 350–359).
Folgerung (Schlusskapitel):
Die Mittelmeer-Ordnung (nomos) oder die juristische Erfindung eines Meeres
Die Mittelmeer-Ordnung (nomos) oder die juristische Erfindung eines Meeres
Calafat
hat in seinem Buch gezeigt, wie das Mittelmeer juristisch gewissermaßen in
einzelne Stücke zerlegt wurde und ein entsprechender kämpferische Wettbewerb
durch handschriftliche und gedruckte Grundsatzentscheide und Verordnungen für
die nötige juristische Absicherung sorgte bzw. sorgen sollte. Auf den
entsprechenden Land- und Seekarten konnten diese juristischen Vorstellungen
geografisch aufgezeichnet, aber weder politisch noch militärisch immer durchgesetzt
werden. Die dem Buch beigefügten historischen Karten (leider in einem
schlechten Druckbild und schwarz-weiß) dokumentieren diese Situation. Sie zeichnen
für das 17. Jahrhundert die Fragmentierung der gesamten Mittelmeerregion mit
ihren Küstenstaaten nach. Das Mittelmeer stellt bei der Betrachtung aus
unterschiedlichen Positionen ein regelrechtes „Observatorium der maritimen
Machtverhältnisse“ dar (S. 367), und zwar von Spanien/Portugal bis zum Osmanischen
Reich, von Venedig bis zur osmanischen Provinz vom Algier. Gegenüber den
Regionalmächten des Mittemeers traten aber die sich als Weltmächte verstehenden
Staaten wir Großbritannien, Frankreich, Russland, die Niederlande, Österreich (Habsburg)
und das Osmanische Reich immer stärker als „global players“ auf. Das zeigt sich
dann noch deutlicher im 18. und 19. Jahrhundert: Die Gesetzeslage (nomos) eines Meeres im Horizont von
Eifersucht, Gier, Machtanspruch und Durchsetzungsversuchen von Souveränität
wird zum Kampf um die (Vor-)Herrschaft und zum Feld kolonialer Expansion und
Gewalt (S. 367).
Zusammenfassung: Wem gehört das Mittelmeer? Machtansprüche
und Rivalitäten
Dem
französischen Historiker Guillaume Calafat (Universität Sorbonne-Panthéon,
Paris ) gelingt es mit diesem Buch – Das
Mittelmeer – mit Eifersucht betrachtet – zu zeigen, wie diese Region Konflikt-
und Kooperationsgeschichte gemacht hat: Von der Adria bis zu den Küsten der
Levante, vom Golf von Lyon und bis nach Nordafrika beschreibt diese Studie geradezu
minutiös das breite Spektrum konkurrierender Konzepte von Seegrenzen und
"territorialen" Gewässern als Eigentum des jeweiligen (Stadt)-Staates.
Die Geschichte spielt sich konkret nicht nur in den Häfen, sondern auch in den Anwaltskanzleien
und bei den Flottenbefehlshabern ab. Die wichtigsten Rechtsvorstellungen des
modernen politischen Denkens kreisen dabei um die Begriffe „Besitz“,
"Eigentum", „Souveränität“ und natürlich auch um Handels- und
Kriegsflotten. Auffällig ist dabei, dass bei den politisch Mächtigen in den
Anrainerstaaten und den Seestädten der ethnische Hintergrund oder die religiösen
Glaubensvorstellungen ihrer oft gefährlichen Konflikt- und Kooperationspartner
kaum eine Rolle spielten. Vorherrschende politische Ziele waren die Ausweitung
der Souveränität über das Mittelmeer, die Vermehrung von Eigentum und der wirtschaftliche
Gewinn. Die in den Museen aufbewahrten juristischen Texte, die Land- und Seekarten,
die (philosophischen) Abhandlungen, die politischen Pamphlete und Protestschreiben
signalisieren dabei, wie dieses Meer in seinem Rechtsstatus höchst umstritten war.
Deshalb bleibt dieses Meer unsicher.
Die Rivalitätsgeschichte des Mittelmeers im 17. Jahrhundert bildet quasi die Folie für die Mittelmeer-Konflikte in der Zeit des Kolonialismus des 18.-20. Jahrhunderts und bis in die postkoloniale Gegenwart. Calafat hat eine spannende Geschichte dieses Meeres zwischen Europa, Afrika und Asien geliefert. Heutige Politiker müssten angesichts solcher lähmenden Zersplitterungen höchst nachdenklich werden.
Die Rivalitätsgeschichte des Mittelmeers im 17. Jahrhundert bildet quasi die Folie für die Mittelmeer-Konflikte in der Zeit des Kolonialismus des 18.-20. Jahrhunderts und bis in die postkoloniale Gegenwart. Calafat hat eine spannende Geschichte dieses Meeres zwischen Europa, Afrika und Asien geliefert. Heutige Politiker müssten angesichts solcher lähmenden Zersplitterungen höchst nachdenklich werden.
Weltkarte des 17. Jahrhunderts - Ausschnitt Mittelmeerraum (wikipedia) |
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- David Abulafia: The Great Sea - A Human History of the Mediterranean
Oxford University Press 2011 - Taschenbuch 2013, 783 pp.
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Deutsche Ausgabe: Das Mittelmeer. Eine Biografie. Frankfurt/M.: Fischer
2014, 2. Aufl., 2014, 960 S. - Inhaltsverzeichnis und Leseprobe >>>
Fernand Braudel: Das Mittelmeer
und die mediterrane Welt in der Epoche Philipps II.
Übersetzt von Grete Osterwald und Günter Seib. 3 Bände. Berlin: Suhrkamp [1998], aktuelle Azusgabe 2019, 1863 S. - ISBN 978-3-518-28954-9
--- Inhaltverzeichnis und Leseprobe
--- Infos zum Buch bei Wikipedia
Oxford University Press 2011 - Taschenbuch 2013, 783 pp.
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Deutsche Ausgabe: Das Mittelmeer. Eine Biografie. Frankfurt/M.: Fischer
2014, 2. Aufl., 2014, 960 S. - Inhaltsverzeichnis und Leseprobe >>>
Africa – Ifriqiya
Continuity and Change in North Africa from the Byzantine to the Early Islamic Age. Papers of a Conference held in Rome, Museo Nazionale Romano – Terme di Diocleziano, 28.02.-02.03.2013. Wiesbaden: Harrassowitz 2020, VII, 322 pp., illustr.
Verlagsinformation mit Inhaltsverzeichnis
- 15 Jahrhunderte - Venedig, die Unverwüstliche
Élisabeth Crouzet Pavan: Venise VIe-XXIe
Paris: Belin 2021, 700 p., illustr.
Ekkehard Eickhoff: Seekrieg und Seepolitik zwischen Islam und Abendland. Das Mittelmeer unter byzantinischer und arabischer Hegemonie (650–1040). Berlin u.a.: De Gruyter 1966, 428 S., Register
Élisabeth Crouzet Pavan: Venise VIe-XXIe
Paris: Belin 2021, 700 p., illustr.
Ekkehard Eickhoff:
Seekrieg und Seepolitik zwischen Islam und Abendland. Kreuzzüge und
Osmanische Bedrohung
die östliche Grenze des Christentums im 15. Jahrhundert --- Liviu Pilat / Ovidiu Cristea: 'The Ottoman Threat and Crusading on the Eastern Borderof Christendom during the 15th Century. Leiden: Brill 2018, 346 pp., index
Oxford University Press (USA) 2010, 304 pp.
Zürich /Winterthur (CH):
Mondial Verlag 1946, xi
, 256 pp.
Rezension Roland H. Bainton - in: The American Historical Review,
Vol. 53, Issue 2, January 1948, Pages 321–323
- Antje Foresta: Sebastian Brant als Historiker.
Zur Perzeption des Reichs
und der Christenheit im Schatten der osmanischen Expansion.
Diss. Universität Freiburg/Br. 2004. Veröffentlicht 2010, 292 S., Abb.
(über academia.edu)
Mondial Verlag
Zur Perzeption des Reichs
und der Christenheit im Schatten der osmanischen Expansion.
Diss. Universität Freiburg/Br. 2004. Veröffentlicht 2010, 292 S., Abb.
(über academia.edu)
- Francesca
Trivellato: Corail
contre diamants.
De la Méditerranée à l'océan Indien au XVIIIe siècle.
Traduit pat Guillaume Calafat.
Paris: Seuil 2016, 576 pp. --- Details >>>
- Das Meer der Kalifen - Christophe Picard: La mer des califes.
Une histoire de la Méditerranée musulmane.
Paris: Seuil 2015, 446 pp., illustr., cartes --- Rezension >>>
- Christian Berndt: Schlacht im Mittelmeer 1571:
Seeschlacht von Lepanto wird bis heute politisch vereinnahmt
(Deutschandfunk, 07.10.2021).
Seeschlacht von Lepanto (1571) wird bis heute politisch vereinnahmt (Christian Berndt, Deutschlandfunk,07.10.2021)
Foto: The Battle of Lepanto by Andrea Vicentino - c. 1600, Doge's Palace, Venice- (wikipedia.en)
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Venise. Un empire maritime entre Occident et Orient ( Herodote.net, 28.04.2020)
Ekkehard Eickhoff:
Venedig, Wien und die Osmanen.
Umbruch in Südosteuropa 1645-1700. Stuttgart: Klett-Cotta 2009, 464 S., Abb.
Verlagsinformation, Inhaltsverzeichnis, Leseprobe >>>
Reinhard
Kirste
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